Meldung vom 02.03.2021
Zum 25-jährigen Markteinführungsjubiläum ist der Mercedes-Benz Vito ab sofort mit einem erweiterten Sicherheitsassistenten bestellbar. Der Rear Cross Traffic Alert ermöglicht die Erkennung von Querverkehr bis zu einer Geschwindigkeit von 10 km/h beim Rückwärtsfahren, zum Beispiel aus einer Ausfahrt oder einer Parklücke. Vor einer möglichen Gefahrenquelle wird sowohl optisch über rote Dreiecke im Spiegel gewarnt als auch akustisch. Zur Verfügung steht dieser Dienst in Verbindung mit dem Totwinkelassistenten.
Der im Jahr 2020 technisch und optisch aktualisierte Vito ist dank neuer Vierzylinder-Dieselmotoren und eines ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnisses attraktiver denn je. Als Antrieb stehen fünf effiziente Vierzylinder-Diesel der Motorenfamilie OM654 und OM622 in Leistungsstufen bis 174 kW (237 PS) zur Auswahl. Das Topaggregat Vito 124 CDI mit 174 kW (237 PS) und 500 Nm Drehmoment (Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,2-7,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 214-191 g/km)[1] ist exklusiv dem Tourer mit Pkw-Zulassung vorbehalten. Zu den weiteren Neuheiten der aktuellen Vito Generation zählen das aufgewertete Infotainment-Portfolio, das 9G-TRONIC Automatikgetriebe, die Luftfederung AIRMATC für mehr Fahrkomfort sowie weitere Safety-Systeme. Aufgefrischte Designdetails innen und außen runden die Modellpflege ab.
Die erste Generation: Mit quereingebauten Vierzylinder-Diesel- und Ottomotoren
Mit dem kompakten Vito führte Mercedes-Benz 1996 einen von Grund auf neu entwickelten Transporter in der Klasse von 2,6 bis 2,8 Tonnen ein und startete bei den leichten Nutzfahrzeugen in ein neues Zeitalter. Schon die Namensgebung unterstreicht die neue Epoche bei den leichten Nutzfahrzeugen: Statt einer Buchstaben-/Zahlen-Kombination wurde der Neuzugang auf den Namen Vito getauft – ein direkter Hinweis auf den „Geburtsort“, das traditionsreiche Transporterwerk in der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz.
Die bereits Ende 1995 in Spanien und Portugal eingeführte Neuentwicklung vereinte attraktives Design mit kompakten Abmessungen. Bei einer Fahrzeughöhe von 1,89 Metern passte der Midsize-Transporter in jede Garage. Dennoch standen auf 3,6 m2 Ladefläche knapp 5 m3 Volumen zur Verfügung, womit der Vito auch sperriges Transportgut problemlos aufnahm. Auch mit einer Tonne Nutzlast empfahl sich der damalige Fronttriebler für schwere Lieferaufgaben. Die quereingebauten Vierzylinder-Diesel- und Ottomotoren erforderten minimales Einbauvolumen bei geringem Kraftstoffbedarf und ansprechenden Fahrleistungen. Branchenexperten und Fachpublikum schätzten den Neuzugang auf Anhieb und kürten ihn zum „Van of the Year 1996“. Auch dank der Modellpflege 1999 blieb die Nachfrage nach dem Vito auf hohem Niveau. Insgesamt verkaufte Mercedes-Benz bis 2003 nahezu 473.000 Fahrzeuge der ersten Generation.
Die zweite Generation: Mit Hinterradantrieb, mehr Komfort und mehr Vielfalt
Im Juli 2003 erfolgte ein Generationenwechsel. Der von Grund auf neu konzipierte Vito setzte in allen Varianten nicht mehr auf Front- sondern auf Heckantrieb. Darüber hinaus bereicherte eine Allradvariante die Modellvielfalt und eröffnete dem robusten Transporter den Einsatz abseits befestigter Wege. Ebenso stand eine noch leistungsstärkere Motorenpalette zur Verfügung: Während der Top-Diesel 165 kW/224 PS bei 3800 1/min leistete, stellte der Spitzen-V6-Benzinmotor jetzt 190 kW (258 PS) bei 5900 1/min bereit.
Die Fahrzeuglänge stieg je nach Modellvariante um bis zu 58 Zentimeter auf maximal 5,24 Meter, der Radstand legte um bis zu 43 Zentimeter auf maximal 3,43 Meter zu. Mit erstmals drei verschiedenen Aufbaulängen, zwei Dachhöhen und fünf verschiedenen Motoren erfüllte der neue Vito mehr denn je die weit gefächerten Anforderungen unterschiedlichster Branchen. Dieser kräftige Evolutionssprung zahlte sich aus: 2005 wählte die europäische Jury den Vito zum „Van of the Year“.
Auch bei der Elektrifizierung markierte die zweite Vito Generation einen Meilenstein: Schon frühzeitig intensivierte Mercedes-Benz in die Entwicklung alternativer Antriebe und produzierte bereits 2010 eine Kleinserie von 100 Einheiten des Vito E-CELL. Der batteriebetriebene Transporter verfügte über einen 70 kW (95 PS) starken Elektromotor und eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 32 kWh. Nach der Erprobungsphase erfolgte ab April 2011 die Auslieferung des ersten rein elektrischen Transporters ab Werk.
Die zweite Vito Generation übertraf nochmals den erfolgreichen Vorgänger und erreichte im besten Absatzjahr knapp 80.000 Einheiten. Insgesamt setzte Mercedes-Benz fast 750.000 Einheiten des Mid-Size Transporters der zweiten Generation ab.
Die dritte Vito Generation: noch vielseitiger und attraktiver
Im Mai 2014 feierte die dritte Vito-Generation ihre Premiere. Mit neuem Design wuchs der Neuzugang bei unverändertem Radstand um bis zu 13 Zentimetern in der Länge auf maximal 5,37 Meter und bot damit noch mehr Platz für Ladegut und Passagiere. Kunden haben darüber hinaus seitdem noch mehr Auswahl in Sachen Antrieb: Neben Heck- und Allradantrieb ist in Kombination mit dem in zwei Leistungsstufen verfügbaren Einstiegsdiesel auch wieder ein Frontantrieb erhältlich. Neben dem konventionell angetriebenen Midsize-Transporter wuchs auch das Elektroangebot: Seit 2018 ist der rein elektrische eVito erhältlich. In Summe wurden von allen aktuellen Vito-Varianten seit 2014 mehr als 600.000 Fahrzeuge verkauft.
Der eVito Tourer: Lokal emissionsfreier Vorreiter im Segment der urbanen Personenförderung
Mit dem eVito hat Mercedes-Benz bereits 2018 die Weichen für den nachhaltigen, lokal emissionsfreien Warentransport im urbanen Raum gestellt. In der im Frühjahr 2020 neu vorgestellten jüngsten Evolutionsstufe zeigt sich der eVito Tourer (Stromverbrauch kombiniert: 27,9 – 27,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)[2] bei Fahrleistungen und Reichweite allen Anforderungen bestens gewachsen, um souverän beispielsweise die Aufgaben als Hotelshuttle, Großraumtaxi oder Fahrzeug für Ride-Sharing-Dienste zu übernehmen. Die Unterflur-Positionierung der Batterie sorgt für einen uneingeschränkt nutzbaren Lade- und Passagierraum. Dank hoher Ladeflexibilität und Schnelllademöglichkeit mit Gleichstrom ist der eVito Tourer jetzt noch vielseitiger und ermöglicht eine Reichweite von 361 - 358 Kilometern22,3.
Die Mercedes-Benz Österreich GmbH
Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Eugendorf. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen koordiniert mit rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Betriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2020 wurden in Österreich 11.983 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 6.218 Transporter (exkl. V-Klasse) und 269 smart zugelassen.
Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Mobility AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Bereits heute wird jedes zweite Fahrzeug im Markt über das Tochterunternehmen finanziert.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz Österreich im Internet:http://presse.mercedes-benz.at
1Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die WLTP-CO2-Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.
2Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.
3Die tatsächliche Reichweite ist zudem abhängig von der individuellen Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Nutzung von Klimaanlage/Heizung etc. und kann ggf. abweichen.