Meldung vom 25.04.2023
Seit über 75 Jahren setzt die E-Klasse die Maßstäbe für Luxuslimousinen der Mittelklasse. 2023 schlägt Mercedes-Benz ein neues Kapitel bei der Business-Limousine auf: Die neue E-Klasse ist beim Übergang vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb wegweisend. Zugleich ermöglicht ihre neue Elektronikarchitektur eine ganzheitliche digitale Erfahrung. Die ersten Limousinen der Baureihe 214 kommen im Herbst 2023 zu den europäischen Vertriebspartnern.
Klassische Proportionen und besondere Charakterlinien beim Exterieur-Design
Die neue E-Klasse besitzt die Proportionen einer klassischen Drei-Box-Limousine: Dem kurzen vorderen Überhang und der langen Motorhaube folgt die weit nach hinten versetzte Insassenkabine. Abgerundet wird das „Cab-Backward“-Design vom ausgewogenen Überhang hinten.
Eine Black-Panel-ähnliche Fläche verbindet den Kühlergrill mit den Scheinwerfern. Dieser Einleger in Schwarz Hochglanz erinnert optisch an die Modelle von Mercedes-EQ. Der dreidimensional gestaltete Kühlergrill ist je nach Ausstattungslinie progressiv oder klassisch ausgeführt. Serienmäßig besitzt die neue E-Klasse LED High Performance-Scheinwerfer. Als Sonderausstattung ist DIGITAL LIGHT ohne und mit Projektionsfunktion erhältlich. Alle Scheinwerfer-Varianten bieten ein unverwechselbares Tag- und Nachtdesign. Das Tagfahrlicht ist markentypisch in Form einer Augenbraue ausgeführt. Powerdomes akzentuieren die Motorhaube.
In der Seitenansicht kommen die harmonischen Proportionen und das ausgeprägte „Cab-Backward“-Design besonders gut zur Geltung. Optional sind die aus den Oberklassemodellen von Mercedes-Benz bekannten flächenbündigen Türgriffe erhältlich. Die beiden separaten Charakterlinien an der Seite betonen den sportlichen Charakter des Autos.
Highlight am Heck sind die zweiteiligen LED-Leuchten mit neuer Kontur und besonderem Design: Die Sternoptik in beiden Leuchtenteilen bietet ein besonderes Tag- und Nachtdesign.
MBUX Superscreen als Highlight des Interieur-Designs
Die Instrumententafel prägt das digitale Erlebnis im Interieur. Ist die E-Klasse mit dem optionalen Beifahrer- Bildschirm ausgestattet, erstreckt sich die große Glasfläche des MBUX Superscreens bis zum Zentral-Display. Optisch losgelöst davon befindet sich im Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers das Fahrer-Display. Die Modelle ohne Beifahrer-Display besitzen ein großes Zierteil, das sich bis zur Mitte erstreckt. Optisch abgekoppelt scheint das Zentral-Display über der konkav geformten Oberfläche dieses Zierteils zu schweben.
Den vorderen Bereich der Instrumententafel durchzieht das Lichtband der Aktiven Ambientebeleuchtung. In einem großen Bogen führt es von der Frontscheibe an den A-Säulen vorbei in die Türen. So entsteht ein großzügiges Raumgefühl. Eine scheinbar schwebende Bedieninsel im oberen Bereich der Türverkleidungen passt sich in der Optik an die Glasoberflächen der Bildschirme an.
Die Mittelkonsole ist als homogener Körper ausgeführt und schließt geradlinig an den unteren Bereich der Instrumententafel an. Vorne ist in das dreidimensional geformte Zierteil ein Ablagefach mit Deckel und Cupholdern integriert. Im hinteren Bereich der Mittelkonsole befindet sich eine weich gepolsterte Armauflage.
Das Türmittelfeld geht mit einem konkaven Schwung nahtlos („seamless“) in die Armauflage über. Deren vorderer Bereich ist als metallisches Hightech-Element ausgeführt. Es dient als Halte- und Zuziehgriff und beinhaltet die Schalter für die Fensterheber. Weiteres Highlight ist die schwebende Bedieninsel mit dem Türöffner und den Bedienelementen für die Sitzfunktionen.
Die Konturen der Sitzfläche und der -lehne fließen elegant von innen nach außen und scheinen durch ihr Layer-Design über dem Grundkörper des Sitzes zu schweben. Vertikale Abheftungen folgen der Außenkontur und öffnen sich in ihrer Breite nach oben.
Beim Raumangebot gehört die E-Klasse zu den Favoriten in ihrem Segment. Fahrerin und Fahrer genießen fünf Millimeter mehr Kopffreiheit als im Vorgänger. Vom zwei Zentimeter längeren Radstand profitieren insbesondere die Fondpassagiere: Kniefreiheit und maximaler Beinraum wachsen um zehn bzw. 17 Millimeter. Noch größer fällt der Zuwachs bei der Ellenbogenbreite hinten aus: 1.519 Millimeter beträgt das Maß. Das ist ein Plus von 25 Millimetern und fast schon S-Klasse Niveau. Das Ladevolumen beträgt bis zu 540 Liter.
Die Hälfte der Motorisierungen sind Plug-in-Hybride
Dank konsequenter Elektrifizierung und intelligentem Downsizing setzt die neue E-Klasse Maßstäbe bei der Effizienz. Die Hälfte aller Modelle werden Plug-in-Hybride der vierten Generation sein. Diese hohe Quote erreicht die Produktpalette sogar bereits bei der Markteinführung: Dort kombinieren drei von sechs E-Klasse Versionen die Vorteile eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor mit denen eines Elektroautos.
Bei den Verbrennern handelt es sich um Vier- und Sechszylinderaggregate aus der aktuellen modularen Mercedes-Benz Motorenfamilie FAME (Family of Modular Engines). Damit trägt das Motorenprogramm wesentlich zur Flexibilisierung des internationalen Produktionsverbundes bei gleichzeitig bedarfsgerechter Elektrifizierung bei.
Sowohl die Diesel- als auch die Ottomotoren verfügen neben der Aufladung mit einem Turbolader über eine intelligente Unterstützung mit einem Integrierten Starter-Generator (ISG). Sie sind also Mildhybride. Dank einer neuen Batterie konnte die Leistung des Elektromotors von 15 auf 17 kW und das Boostdrehmoment auf 205 Nm erhöht werden.
Das Modellangebot zur Markteinführung in Europa (Verbrenner/Mildhybride):
|
|
E 200
|
E 220 d
|
E 220 d
4MATIC
|
Hubraum
|
cm³
|
1.999
|
1.993
|
1.993
|
Leistung
|
kW/PS
|
150/204
|
145/197
|
145/197
|
bei
|
1/min
|
5.800
|
3.600
|
3.600
|
- Leistung(Boost)
|
kW/PS
|
17/23
|
17/23
|
17/23
|
- Drehmoment
|
Nm
|
320
|
440
|
440
|
bei
|
1/min
|
1.800-4.000
|
1.800-2.800
|
1.800-2.800
|
- Drehmoment(Boost)
|
Nm
|
205
|
205
|
205
|
Kraftstoffverbrauch kombiniert WLTP1
|
l/100km
|
7,3-6,4
|
5,5-4,8
|
5,7-4,9
|
CO2-Emissionen kombiniert WLTP1
|
g/km
|
166-144
|
143-125
|
149-130
|
Beschleunigung 0-100km/h
|
s
|
7,5
|
7,6
|
7,8
|
Höchstgeschwindigkeit
|
km/h
|
240
|
238
|
234
|
1 Die angegebenen Werte sind die ermittelten „WLTP-CO2-Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Es handelt sich hier um vorläufige Werte.
Ab Markteinführung der neuen E-Klasse bietet Mercedes-Benz gleich drei Plug-in-Hybrid-Modelle der vierten Generation an.
Mit einer elektrischen Antriebsleistung von 95 kW (129 PS) und einer rein elektrischen Reichweite von bis zu über 100 Kilometern (WLTP) werden sie in vielen Fällen und an vielen Tagen rein elektrisch ohne Einsatz des Benzinmotors unterwegs sein. Weitere Plug-in-Hybride mit Diesel-Verbrennern werden folgen.
Das Modellangebot zur Markteinführung in Europa (Plug-in-Hybride):
|
|
E 300 e
|
E 300 e
4MATIC
|
E 400 e
4MATIC
|
Hubraum
|
cm³
|
1.999
|
1.999
|
Nennleistung Verbrennungsmotor
|
kW/PS
|
150/204
|
185/252
|
Nenndrehmoment Verbrennungsmotor
|
1/min
|
320
|
400
|
NennleistungE-Motor
|
kW/PS
|
95/129
|
95/129
|
NenndrehmomentE-Motor
|
Nm
|
440
|
440
|
Systemleistung
|
kW
|
230
|
280
|
Systemdrehmoment
|
Nm
|
550
|
650
|
Energieinhalt Hochvolt-Batterie
|
kWh
|
25,4
|
25,4
|
Höchstgeschwindigkeit
|
km/h
|
236
|
234
|
250
|
Beschleunigung 0-100km/h
|
s
|
6,4
|
6,5
|
5,3
|
Kraftstoffverbrauch kombiniert, gewichtet(WLTP)2
|
l/100km
|
0,8-0,5
|
0,9-0,6
|
0,9-0,6
|
Stromverbrauch kombiniert, gewichtet (WLTP)2
|
kWh/100km
|
20,7-18,4
|
21,6-19,2
|
21,6-19,2
|
CO2-Emissionkombiniert, gewichtet(WLTP)2
|
g/km
|
18 -12
|
20 -14
|
20 -14
|
Elektrische Reichweite (EAER,WLTP)2
|
km
|
97 -115
|
95 -109
|
95 -109
|
1 Die angegebenen Werte sind die ermittelten „WLTP-CO2-Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Es handelt sich hier um vorläufige Werte.
AIRMATIC und Hinterachslenkung optional verfügbar
Großen Anteil am agilen Fahrverhalten der neuen E-Klasse hat die präzise Führung der Vorderräder an jeweils vier Lenkern. An der Hinterachse sorgt eine Raumlenker-Konstruktion mit Fünf-Lenker-Konzept für gute Radführungsqualitäten und stabilen Geradeauslauf. An der Vorderachse sind Federn und Dämpfer in einem Federbein zusammengefasst und nicht mit Radführungsaufgaben befasst, entsprechend feinfühlig spricht die Federung an. Fahrschemel (vorn) und Achsträger (hinten) entkoppeln Fahrwerk und Karosserie gegenüber Schwingungen und Geräuschen. Serienmäßig sind die Mild-Hybrid-Modelle mit einem AGILITY CONTROL Stahlfeder-Fahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem ausgestattet. Gegenüber dem Fahrwerk der Plug-in- Hybride ist es zudem um 15 Millimeter tiefergelegt.
Auf Wunsch ist die neue E-Klasse mit dem Technik-Paket erhältlich. Es beinhaltet das volltragende Luftfederfahrwerk AIRMATIC mit kontinuierlicher Verstelldämpfung ADS+ und die Hinterachslenkung. Die AIRMATIC mit Luftfederbälgen und adaptiven ADS+-Dämpfern spricht besonders feinfühlig an. Die Niveauregulierung ist Bestandteil der AIRMATIC. Sie hält die Bodenfreiheit unabhängig von der Beladung des Wagens konstant, nimmt aber bei Bedarf auch Änderungen vor.
Besonders agil und gleichzeitig stabil fährt sich die neue E-Klasse mit der optionalen Hinterachslenkung und der damit kombinierten direkteren Lenkübersetzung an der Vorderachse. Der Lenkwinkel an der Hinterachse beträgt 4,5 Grad. Der Wendekreis verringert sich dadurch um bis zu 90 Zentimeter.
Eindrucksvolle, immersive Entertainmenterfahrung
Musik, Spiele und Streaming-Content lassen sich in der E-Klasse mit nahezu allen Sinnen erleben3. Digitale Innovationen im Innenraum machen die E-Klasse intelligenter, und sie erreicht eine neue Dimension der Personalisierung und Interaktion. Zugleich ist ihre Elektronikarchitektur stärker von Soft- und weniger von Hardware bestimmt.
Die Rechenfunktionen bisher getrennter Domänen finden in einer einzigen Recheneinheit statt. Bildschirme und MBUX Infotainmentsystem teilen sich somit einen neuen, sehr leistungsfähigen Fahrzeug-Zentralrechner. Diese Art der Vernetzung erhöht die Performance und Schnelligkeit der Datenströme.
Für die neue E-Klasse wird das Entertainment-Paket (MBUX Entertainment Plus) verfügbar sein. Es umfasst Mercedes me connect Dienste und ein Daten-Paket eines Drittanbieters. Marktabhängig kommt ein Kommunikationsmodul mit 5G als Übertragungstechnologie zum Einsatz. Mit dem Mobilfunkstandard 5G sind wesentlich höhere Datenraten möglich als mit LTE/UMTS4.
Digitaler Fahrzeugschlüssel5 ist nun für iPhone und Apple® Watch erhältlich
Mit dem Digitalen Fahrzeugschlüssel lässt sich die E-Klasse starten und verriegeln, indem Fahrerin oder Fahrer einfach ein kompatibles Endgerät6 mit sich führen. Darüber hinaus ist Key-Sharing möglich: Familienmitglieder oder Freundinnen und Freunde können auf digitalem Weg zur Nutzung der E-Klasse eingeladen werden. Dabei können die Fahrzeugbesitzerin und der Fahrzeugbesitzer unterschiedliche Rechte vergeben: Es lässt sich entweder nur Zutritt ins Fahrzeug gewähren oder auch die Fahrt damit erlauben. Das Fahrzeug kann mehrere User gleichzeitig erkennen, mit bis zu 16 Personen lässt sich der Digitale Fahrzeugschlüssel teilen. In Märkten, in denen Mercedes me connect Dienste verfügbar sind, ist die Vorrüstung für den Digitalen Fahrzeugschlüssel Teil des KEYLESS-GO Komfort-Pakets7. Diese Ausstattungskombination steht in der neuen E-Klasse ab dem Premium-Paket zur Wahl.
Musik wird sichtbar: die Soundvisualisierung
Mit der neuen Aktiven Ambientebeleuchtung mit Soundvisualisierung können Insassen in der neuen E-Klasse Musik mit drei Sinnen erleben: Musikstücke und Sounds von Filmen oder Apps lassen sich hören (auf Wunsch mit Dolby Atmos®-Technologie), fühlen (mittels Körperschallwandler des optionalen Burmester® 4D-Surround- Soundsystems) und neuerdings auch „sehen“. Die Visualisierung erfolgt auf dem Lichtband der Aktiven Ambientebeleuchtung (Sonderausstattung). Dieses ist in der E-Klasse erstmals durchgängig. Schnelle Taktfolgen können beispielsweise rasche Lichtwechsel bewirken und fließende Rhythmen weich ineinander übergehende Lichtstimmungen erzeugen.
Grundsätzlich ist das Entertainmenterlebnis für Beifahrerin oder Beifahrer beeindruckend. Sie können auf ihrem optionalen Bildschirm dynamische Inhalte wie TV- oder Videostreaming schauen, selbst wenn die Person hinter dem Steuer zu ihnen hinüberblickt. Denn das Display ist schaltbar. Die weiterentwickelte, kamerabasierte Sichtschutzfunktion reduziert dessen Helligkeit und verringert so die Ablenkungsgefahr für Fahrerin oder Fahrer.
Neue Drittanbieter-Apps und Selfie- und Videokamera
Die Software-Expertinnen und -Experten von Mercedes-Benz haben einen neuen Kompatibilitäts-Layer entwickelt, der die Installation von Drittanbieter-Apps8 erlaubt. Beim Marktstart der E-Klasse sind folgende Apps auf dem Zentral-Display verfügbar9: die Entertainment-Plattform „TikTok“, das Spiel „Angry Birds“, die Kollaborationsanwendung „Webex“ und die Office-Anwendung „Zoom“ sowie der Browser „Vivaldi“.
Neu ist ferner eine Selfie- und Videokamera (Bestandteil der Sonderausstattung MBUX Superscreen) oben auf der Instrumententafel10. Bei stehendem Fahrzeug kann die Fahrerin oder der Fahrer11 mit Videobild an Online- Konferenzen via z.B. „Webex“ teilnehmen und persönliche Fotos und Videos aufnehmen.
Mehr Bedienkomfort gibt es auch bei MBUX. Mit der Funktion „Just Talk“ lässt sich die intelligente Sprachsteuerung jetzt auch ohne Schlüsselwort „Hey Mercedes“ aktivieren. Bei aktivierter Funktion erscheint ein rotes Mikrophon-Symbol im Display. Dann ist das Fahrzeug bereit und wartet auf Befehle.
Mehr Komfort im Fahralltag: die Routinen
Mercedes-Benz arbeitet daran, dass das Auto mit künstlicher Intelligenz (KI) lernt, welche Komfortsysteme die Fahrenden wiederholt benutzen. Unter den gleichen Rahmenbedingungen soll die KI dann solche Funktionen automatisieren12. Das Ergebnis ist eine personalisierte Automatisierung. Für diese in der Entwicklung schon weit voran geschrittene Innovation verwendet Mercedes-Benz den Begriff „Routine“.
Zum Start der neuen E-Klasse können Kundinnen und Kunden Vorlagen (Templates) von Standardroutinen nutzen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, selbst Routinen zu erstellen. Dabei können die Insassen mehrere Funktionen und Bedingungen miteinander verknüpfen. Also beispielsweise „Sitzheizung einschalten und Ambientebeleuchtung auf warmes Orange einstellen, wenn die Innentemperatur unter zwölf Grad Celsius liegt“.
Mehr Wohlbefinden: ENERGIZING COMFORT und THERMOTRONIC mit Digital Vent Control (beides optional)
Beruhigende Klänge, mobilisierende Massage, aktivierendes Licht – mit den vielfältig inszenierten ENERGIZING COMFORT Programmen sowie den individuellen Empfehlungen des ENERGIZING COACH bietet Mercedes-Benz ein umfangreiches Wellness-Programm an. Mit der E-Klasse debütieren zwei Neuheiten: Das Anti-Reisekrankheit-Programm13 von ENERGIZING COMFORT kann betroffene Beifahrerinnen und Beifahrer dabei helfen, Symptome zu mildern. Für den ENERGIZING COACH ist mittelfristig eine Bio-Feedback- Funktion14 geplant. Sie kann das Stressgefühl mit Atemübungen verringern.
Bei der Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC (Sonderausstattung) steigert Digital Vent Control das Komforterlebnis. Damit stellen sich die vorderen Luftausströmer automatisch auf ein gewünschtes Belüftungsszenario ein. Über das Nutzerprofil ist das beispielsweise sitzplatzbezogen möglich. Die Düsen können aber auch wie gewohnt von Hand ausgerichtet werden.
Zahlreiche, teils weiter entwickelte Fahrassistenzsysteme
Zur Serienausstattung der E-Klasse mit Fahrassistenzsystemen15 gehören unter anderem Aktiver Abstands- Assistent DISTRONIC, ATTENTION ASSIST, Aktiver Brems-Assistent, Aktiver Spurhalte-Assistent, Park-Paket mit Rückfahrkamera und Geschwindigkeitslimit-Assistent. Status und Aktivität der Fahrassistenzsysteme sind in der Assistenzanzeige im Fahrer-Display in einer Vollbild-Ansicht dargestellt.
Der ATTENTION ASSIST bietet in Verbindung mit der Kamera im 3D-Fahrerdisplay (Sonderausstattung) jetzt auch eine Ablenkungswarnung: Sind die Augen des Fahrenden mehrere Sekunden lang nicht auf die Fahrbahn gerichtet, kann der ATTENTION ASSIST eine Ablenkung erkennen und den Fahrenden akustisch und optisch warnen. Sollten Fahrerin oder Fahrer den Blick nicht wieder dem Verkehrsgeschehen zuwenden, erfolgt eine Eskalation mit zweiter Warnung und dauerhaftem Warnton. Wenn der Fahrende weiterhin nicht auf die Warnung reagiert, kann das System einen Nothalt durch den Aktiven Nothalt-Assistenten einleiten.
Als Sonderausstattung, beispielsweise im Rahmen des Premium-Pakets, wird ferner das Fahrassistenz-Paket Plus angeboten. Zu den Komponenten gehört der Aktive Lenk-Assistent, der beim Folgen der Fahrspur unterstützt. Wie bisher schon auf der Autobahn, kann die E-Klasse nun auch im Stadtverkehr und auf der Landstraße automatisch nach einem längeren Stillstand wiederanfahren. Eine weitere Neuerung: Ist der Aktive Lenk-Assistent nicht mehr verfügbar, weil die Spurmarkierungen nicht eindeutig zu erkennen sind, signalisiert er das der Fahrerin oder dem Fahrer über ein vibrierendes Lenkrad.
Durchdachtes Karosseriekonzept und darauf abgestimmte Rückhaltesysteme
Das Sicherheitskonzept der E-Klasse basiert auf einer Karosserie mit besonders steifer Fahrgastzelle und gezielt deformierbaren Crashstrukturen. Die Rückhaltesysteme, also z.B. Sicherheitsgurte und Airbags, sind darauf gezielt abgestimmt. Bei einem Unfall können sie so aktiviert werden, dass ihre Schutzwirkung für die Insassen an die Situation angepasst ist.
Neben Fahrer- und Beifahrer-Airbag gehört auch ein Kneebag auf der Fahrerseite zum Standard. Er kann die Beine bei einem schweren Frontalcrash vor dem Kontakt mit der Lenksäule oder der Instrumententafel schützen. Die serienmäßigen Windowbags können das Risiko eines Kopfaufpralls auf die Seitenscheibe oder auf eindringende Objekte reduzieren. Bei einer schweren Seitenkollision legt sich der Windowbag auf der Aufprallseite von der A- bis zur C-Säule wie ein Vorhang über die vorderen und hinteren Seitenscheiben. Bei einem erkannten Überschlag können die Windowbags auf beiden Seiten aktiviert werden. Neben dem Kopfschutzsystem können Seitenairbags bei einem schweren Seitenaufprall zusätzlich den Thoraxbereich abdecken – als Sonderausstattung auch auf den äußeren Fondsitzen.
Die Fahrzeuge sind darüber hinaus länderspezifisch mit einem Mittenairbag ausgerüstet. Pyrotechnische Gurtstraffer und -kraftbegrenzer sind auf allen äußeren Plätzen serienmäßig.
Ressourcenschonende Materialien
Etliche E-Klasse Bauteile werden anteilig aus ressourcenschonenden Materialien (Rezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen) gefertigt. Beim Basissitz der E-Klasse wird ein Bezug aus ungefärbter Alpaka-Wolle verwendet, kombiniert mit einem Rezyklat. Im Schaumstoff der Sitze werden erstmals nach dem „Massenbilanz-Ansatz“ zertifizierte, recycelte Rohstoffe eingesetzt, die sich in ihren Eigenschaften nicht von aus Erdöl hergestellten Rohstoffen unterscheiden. So kann der Bedarf an fossilen Ressourcen bei gleichbleibender Produktqualität reduziert werden.
Bilanziell CO2-neutrale Produktion im Werk Sindelfingen
Mercedes-Benz produziert seit 2022 in allen eigenen Werken weltweit bilanziell CO2-neutral. Der extern bezogene Strom stammt ausschließlich aus regenerativen Energien und ist damit CO2-frei. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, die Erzeugung von erneuerbarer Energie an seinen Standorten zu erhöhen. Bis Ende 2024 wird in einen weiteren Ausbau der Photovoltaik am gesamten Standort Sindelfingen investiert. Einen weiteren Fokus legt der Standort Sindelfingen auf eine stetige Reduzierung des Wasserverbrauchs sowie des Abfallaufkommens.
E-Klasse mit langjähriger Erfolgsgeschichte
Mehr als 16 Millionen Fahrzeuge der oberen Mittelklasse hat Mercedes-Benz seit 1946 produziert. Die Tradition der E-Klasse reicht zurück bis in die Anfänge der Markengeschichte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bringen die Vorgängerunternehmen von Mercedes-Benz entsprechende Fahrzeuge auf den Markt.
Mit dem Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg geht der Typ 170 V (W 136), ursprünglich 1936 eingeführt, wieder in Produktion. 1947 folgt die Limousine als erster Nachkriegs-Personenwagen von Mercedes-Benz. 1953 setzt der Typ 180 (W 120) mit selbsttragender Karosserie und Pontonform technische wie formale Akzente. 1961 folgen die Vierzylinderversionen der „Heckflosse“-Baureihe (W 110). 1968 bedeutet die obere Mittelklasse der „Strich-Acht“-Baureihen (W 114/115) den nächsten großen Schritt. Ihren Erfolg übertrifft die Nachfolgebaureihe 123 ab dem Jahr 1976 noch einmal.
Die Baureihe 124 in den Jahren 1984 bis 1995 trägt ab Mitte 1993 erstmals den Namen E-Klasse. Das Gesicht mit vier Scheinwerfern und innovative Technik sind Kennzeichen der 1995 erscheinenden Baureihe 210. Anfang 2002 kommt die E-Klasse der Baureihe 211 auf den Markt. Die E-Klasse Baureihen 212 (Limousine und T-Modell) sowie 207 (Cabriolet und Coupé) folgen 2009. Die Mercedes-Benz E-Klasse der Baureihe 213 debütiert 2016, ab 2017 erstmals auch als All-Terrain.
Dazu kommen die Coupés und Cabriolets der Baureihe 238.
Die Mercedes-Benz Österreich GmbH
Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Mercedes-Benz AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Eugendorf. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Marken Mercedes-Benz, Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach, Mercedes-EQ und smart. Das Unternehmen koordiniert mit rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing-, Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Handelspartnernetz und die von den Agenten betriebenen Betriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2022 wurden in Österreich 10.575 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 3.701 Transporter (exkl. V-Klasse) und 71 smart zugelassen.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz Österreich im Internet: http://presse.mercedes-benz.at
3 Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste sind eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt.
4 Die Geschwindigkeit und die Verfügbarkeit der Datenverbindung variieren unter anderem in Abhängigkeit von der Netzabdeckung am Standort des Fahrzeugs.
5 Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt. Für die Nutzung des Digitalen Fahrzeugschlüssels ist außerdem kundeneigenes Datenvolumen notwendig.
6 Bei der Markteinführung ist der Digitale Fahrzeugschlüssel kompatibel mit dem iPhones 11 und aktueller (ausgeschlossen iPhone SE) sowie Apple® Watch 6 (ausgeschlossen Apple® Watch SE). Bedingung ist UWB-Tauglichkeit. Mercedes-Benz arbeitet daran, die Kompatibilität mit anderen Geräten fortlaufend zu erweitern.
7 Neben dem KEYLESS-GO Zugangs- und Fahrberechtigungssystem und der Vorrüstung für den Digitalen Fahrzeugschlüssel gehören dazu die
Ausstattungen flächenbündige Türgriffe, Komfortöffnung und -schließung sowie Kofferraumdeckel-Fernschließung.
8 Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt. Für die Nutzung des Entertainment-Pakets ist außerdem kundeneigenes Datenvolumen notwendig. Um über den Mercedes me connect Dienst bestimmte Apps nutzen zu können, wird ggf. ein separater kundeneigener Vertrag mit dem App-Anbieter benötigt.
9 Für die Markteinführung geplantes App-Angebot. Die Nutzung bedingt die Sonderausstattung MBUX Entertainment Plus. Die Apps können über die Laufzeit der E-Klasse variieren. Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt.
11 Zu einem späteren Zeitpunkt werden Kamerafunktionen auch für die Beifahrerin oder den Beifahrer möglich sein.
12 Die beschriebenen Funktionen stellen Zukunftsvisionen dar, welche teilweise zum Marktstart der E-Klasse noch nicht verfügbar sind und abhängig vom jeweiligen Fahrzeugmodell, der individuellen Konfiguration und dem jeweiligen Markt sein werden.
13 Voraussetzung für das Programm ist die Ausstattung mit ENERGIZING COMFORT und Sitzverstellung mit Memory-Funktion. In Verbindung mit
Kindersitzen kann das Anti-Reisekrankheit-Programm nicht genutzt werden, in den USA und Kanada ist es nicht verfügbar.
14 Diese Funktion ist zum Marktstart der E-Klasse noch nicht verfügbar.
15 Die Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme von Mercedes-Benz sind Hilfsmittel und entbinden die Fahrerin oder den Fahrer nicht von ihrer bzw. seiner Verantwortung. Sie sollten die Hinweise in der Betriebsanleitung und die dort beschriebenen Systemgrenzen beachten.