Meet Mercedes DIGITAL – Episode 1: „Executive Update“ Episode 1: „Executive Update“ Ganzheitlicher Ansatz für CO2-Neutralität: Energieeffizienz, Grünstrom und nachhaltige Wärmeversorgung – Mercedes-Benz Werke produzieren ab 2022 weltweit CO2-neutral Auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität kommt der Fahrzeugproduktion eine ganz entscheidende Rolle zu. Mit Blick auf die dort eingesetzte Energie erreicht die Mercedes-Benz AG einen weiteren bedeutenden Meilenstein: Die eigenen Werke werden ab 2022 CO2-neutral produzieren. Dies umfasst mehr als 30 Pkw- und Van-Werke weltweit und ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung der „Ambition2039“, nach der das Unternehmen ab 2039 eine CO2-neutrale Neuwagenflotte anstrebt. In einem ersten Schritt werden Emissionen, die in der Mercedes-Benz Fahrzeug-Produktion und bei der Energieversorgung der Werke anfallen, konsequent reduziert beziehungsweise wo möglich ganz vermieden. Das Unternehmen setzt dabei auf drei strategische Säulen: kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz, Nutzung von Grünstrom sowie Implementierung einer nachhaltigen Wärmeversorgung. „In unseren Mercedes-Benz Werken setzen wir bereits heute Maßstäbe in energieeffizienter und ressourcenschonender Produktion. Dies reicht von der konsequenten CO2-Reduktion über eine nachhaltige Logistik bis hin zu Biodiversität an unseren verschiedenen Standorten auf der ganzen Welt. Bis 2022 sparen wir bereits mehr als die Hälfte der CO2 –Menge in unseren Werken ein. Das Bewusstsein für energieeffizientes Handeln ist in unseren Prozessen verankert und wird tagtäglich von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelebt. CO2-neutral zu produzieren, ist ein bedeutender Meilenstein im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars und nicht zuletzt in der Umsetzung unserer nachhaltigen Geschäftsstrategie“, sagt Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz AG, Produktion und Supply Chain Management. Für eine klimaneutrale Produktion werden in einem ersten Schritt Emissionen, die in der Mercedes-Benz Fahrzeug-Produktion und bei der Energieversorgung der Werke anfallen, konsequent reduziert beziehungsweise wo möglich ganz vermieden. Das Unternehmen setzt dabei auf die drei strategischen Säulen: kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz, Nutzung von Grünstrom sowie Implementierung einer nachhaltigen Wärmeversorgung. Ingo Ettischer, Leiter Mercedes-Benz Vans Operations: „Nachhaltigkeit ist ein Grundprinzip unserer Unternehmensstrategie von Mercedes-Benz Vans. Künftig werden wir unsere Lieferketten und unsere Werke noch stärker in Richtung Nachhaltigkeit ausrichten – sowohl in der Produktion als auch im Produkt selbst. Mit der zunehmenden Elektrifizierung unserer Produktpalette bekommt die emissionsfreie Produktion eine immer stärkere Rolle für eine emissionsfreie Mobilität. Dabei reichen die Maßnahmen von der Versorgung mit Grünstrom über den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Gabelstaplern bis zur Nutzung von Abwärme aus eigenen Kraftwerken für bestimmte Produktionsschritte.“ Energieeffizienz, Grünstrom und nachhaltige Wärmeversorgung bei der Mercedes-Benz AG Vor einem Jahr hat Mercedes-Benz mit der „Ambition2039“ seinen Weg zu einer CO2-neutralen Mobilität vorgestellt. Dabei betrachtet das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von der Entwicklung über das Lieferantennetzwerk, die eigene Produktion bis hin zur Elektrifizierung der Produkte und darüber hinaus bis hin zu erneuerbaren Energien für die Nutzungsphase von Elektrofahrzeugen. Die CO2-neutrale Produktion ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der „Ambition2039“. Für die Reduktion und Vermeidung des CO2-Ausstoßes und damit auch für die Umstellung auf eine CO2-neutrale Fahrzeugfertigung ist die Energieeffizienz eines Werkes von größter Bedeutung; denn jede nicht verbrauchte Kilowattstunde Energie trägt positiv zur Umweltbilanz bei. Schon heute wird Energieeffizienz in der Produktion gelebt und umgesetzt: Verschiedene Maßnahmen wie beispielsweise die Optimierung der Beleuchtungs- und Lüftungstechnik, die intelligente Steuerung der elektrischen Energieversorgung oder der Einsatz effizienter und modernster Technik bei der Planung tragen zu bedeutenden Energieeinsparungen in den Produktionswerken bei. Ein standortübergreifendes Energiemanagement sichert die kontinuierliche Reduzierung des Verbrauchs. Mit breit gefächerten Maßnahmen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werken weltweit sensibilisiert. Dazu gehören zum Beispiel Energiespar-Tipps und Schulungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten mit ihrem Bewusstsein für Energie und ihren innovativen Ideen einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung. Eine wichtige Säule der CO2-neutralen Produktion ist die nachhaltige Stromversorgung der Werke. Dazu gehört zum einen der Ausbau der regenerativen Eigenerzeugung an den verschiedenen Standorten. Zum anderen ist der Bezug von Grünstrom ein essentieller Bestandteil dieser Strategie: Ab 2022 werden alle eigenen Produktionswerke der Mercedes-Benz AG weltweit ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen beziehen. Zum Einsatz kommt Strom aus Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen. Das Unternehmen nutzt künftig in Deutschland zum Beispiel Strom aus Windkraftanlagen, deren Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nach 2020 ausläuft. Damit stellt das Unternehmen den langfristigen Weiterbetrieb von sechs norddeutschen Windparks sicher. Genutzt wird der grüne Strom beispielsweise für die Produktion des Elektroautos EQC (EQC 400 4MATIC (Stromverbrauch kombiniert: 20,8 - 19,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) [1] im Mercedes-Benz Werk Bremen sowie für die Batterieproduktion am Standort der Deutschen ACCUMOTIVE im sächsischen Kamenz. Das Van-Werk Vitoria (Spanien) – in dem auch die Elektro-Modelle eVito und ab 2020 der EQV von Mercedes-Benz Vans produziert werden – bezieht schon heute ausschließlich Grünstrom für den kompletten Standort. In Deutschland ist der Grünstrombezug nicht nur für die Produktionsstätten sichergestellt: Alle deutschen Standorte der Daimler AG, der Mercedes-Benz AG, der Daimler Trucks AG und der Daimler Mobility AG werden ab 2022 Grünstrom beziehen, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt und somit CO2-frei ist. Ein standortübergreifender Stromvertrag sichert die vollständige Deckung des Strombedarfs aus einem Mix aus Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen zu jeder Zeit. Ein großer Anteil davon stammt aus deutschen Anlagen. Die Erzeugung des Grünstroms erfolgt jederzeit synchron zum Verbrauch. Ein Grünstromkonzept dieser Art und Größenordnung ist bislang einzigartig. Ein weiterer Stellhebel der CO2-neutralen Produktion ist der kontinuierliche Ausbau einer nachhaltigen Wärmeversorgung der Produktionswerke der Mercedes-Benz AG. Hierbei setzt das Unternehmen künftig unter anderem auf Biogas, Biomasse, Geothermie und Solarthermie sowie den Einsatz von Wärmepumpen. Das Mercedes-Benz Werk Jawor (Polen) beispielsweise wird CO2-neutral Motoren und in Zukunft auch Batterien fertigen. Dafür wird es den Strom aus einem Windpark beziehen, der Wärmebedarf wird über ein Biomasse-Heizwerk direkt beim Werksgelände gedeckt. Dieses liefert Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Mercedes-Benz AG gehört damit zu den ersten großen Industrieunternehmen in Polen, die Verträge mit lokalen Grünstrom- und Wärmeversorgern abgeschlossen haben. Im letzten Schritt erfolgt die Kompensation unvermeidbarer CO2 -Emissionen durch qualifizierte Projekte. Unvermeidbare Emissionen entstehen insbesondere in den bestehenden hocheffizienten Gas-KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplung) durch die klimaschonende Eigenerzeugung von Wärme und Strom. Die Kompensationsprojekte entsprechen den hohen Qualitäts-Ansprüchen des Clean Development Mechanism (CDM) der Vereinten Nationen (UN) sowie dem zusätzlichen Gold Standard. Die Projekte fördern eine nachhaltige, soziale und ökologische Entwicklung in den Projektländern und vermeiden so nicht nur CO2-Emissionen. Zum Portfolio gehören Projekte zur erneuerbaren Energieversorgung, wie beispielsweise aus Geothermie in Indonesien, oder zur CO2-reduzierten Trinkwasseraufbereitung in Uganda. Meet Mercedes DIGITAL – Episode 1 „Executive Update“ Die erste Episode von „Meet Mercedes DIGITAL: Executive Update“ richtet den Blick nach vorn: Neben einem Update zur aktuellen Situation und dem Wiederanlauf der Fahrzeugproduktion sowie einem Ausblick auf die Weltpremiere der neuen S-Klasse stehen die Zukunftsziele von Mercedes-Benz im Mittelpunkt. Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG, reflektiert die bereits erreichten Meilensteine der „Ambition2039“ auf dem Weg zum CO2-neutralen Unternehmen und gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte und Maßnahmen. Zu diesen zählt neben der weltweit CO2-neutralen Produktion die Elektrifizierung aller Modellvarianten und Fahrzeugtypen, die maßgeblich durch den globalen Batterie-Produktionsverbund mit seinem Kompetenzzentrum in Kamenz bei Dresden ermöglicht wird. Dazu gewährt Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Produktion und Supply Chain Management, erstmals exklusive Einblicke in die dortige Batterieproduktion für den EQC (EQC 400 4MATIC (Stromverbrauch kombiniert: 20,8 - 19,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) [2] . Die erste Episode ist über folgenden Link abrufbar: https://media.mercedes-benz.com/meetmercedesdigital Die wichtigsten Fakten zum „Executive Update“ Mercedes-Benz hat sich darauf eingestellt, dass die COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen auf eine noch nicht absehbare Zeit anhalten werden. Dennoch sieht das Unternehmen erste positive Entwicklungen: Ein Großteil der weltweiten Handelsbetriebe sind wieder geöffnet. Seit dem 20. April werden die Powertrain- und Pkw-Werke sukzessive hochgefahren, ab Juni befinden sich alle Pkw-Werke weltweit im Wiederanlauf. Die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten hat dabei oberste Priorität. In China ist die Rückkehr zu einem „neuen Normal“ bei Mercedes-Benz bereits spürbar: Die Absatzzahlen bewegen sich seit Ende März schrittweise auf ein übliches Level zurück. Im April lagen dort die Neuwagenverkäufe von Mercedes-Benz wieder über dem Vorjahresniveau. Dies setzt sich aktuell im Trend für den Mai fort. China ist der größte Markt und einer der Treiber für den Erfolg von Mercedes-Benz. Die Performance der letzten Wochen in China gibt Anlass für vorsichtigen Optimismus. In den vergangenen Wochen stand die weltweite Solidarität im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns. Der Daimler Konzern hat auf vielfältige Weise dazu beigetragen, die Pandemie zu bekämpfen. Unter anderem beteiligte sich das Formel-1-Team Mercedes-AMG Petronas an der Entwicklung und Produktion von Atemhilfen, sogenannten Continuous Positive Airway Pressure (CPAP)-Geräten. 10.000 Atemhilfen wurden produziert, um Krankenhäuser im Vereinigten Königreich zu unterstützen. Zudem wurde an vielen Standorten rund um den Globus Schutzausrüstung produziert und gespendet. So wurden über 300.000 Masken kostenlos abgegeben oder mithilfe von 3D-Druckern hergestellte Gesichtsschilde gespendet. Daimler Buses hat einen Mercedes-Benz Citaro für den Transport von Patienten umgebaut und in der Sitzfertigung in Neu-Ulm etwa 2.000 waschbare Mund-Nasen-Masken pro Tag für die Belegschaft genäht. Bei Mercedes-Benz ist individuelle Mobilität das Vermächtnis der Gründerväter Gottlieb Daimler und Carl Benz. Eine Erkenntnis aus der aktuellen Situation lautet: Individuelle Mobilität ist und bleibt ein hohes Gut. Das Auto ist ein geschützter Raum. Es gibt uns Unabhängigkeit und Freiheit. Mercedes-Benz wird mit neuen Technologien weiterhin daran arbeiten, dieses hohe Gut zu bewahren. Dem Diskurs, den die Gesellschaft dabei über Nachhaltigkeit und CO2-neutrale Mobilität führt, stellt sich das Unternehmen dabei unverändert. Trotz der aktuellen Herausforderungen hält Mercedes-Benz konsequent an seinen strategischen Zukunftszielen fest: Der Erfolg bei der Digitalisierung entscheidet über die Zukunft vieler Unternehmen. Der Erfolg bei der Dekarbonisierung entscheidet über die Zukunft unseres Planeten. Die Digitalisierung bietet unter anderem die Chance, Kundenbeziehungen zu stärken und rund um die Uhr erreichbar zu sein, was insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten von Vorteil ist. Mercedes-Benz ist auf zahlreichen Kanälen entlang der Customer Journey bequem verfügbar – online und offline. Die Kunden können flexibel zwischen Kanälen wählen und unabhängig von Ort und Zeit mit Mercedes-Benz in Kontakt treten. Vor einem Jahr hat Mercedes-Benz mit der „Ambition2039“ seinen Weg zu einer CO2-neutralen Mobilität vorgestellt. Dabei betrachtet das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von der Entwicklung über das Lieferantennetzwerk, die eigene Produktion bis hin zur Elektrifizierung der Produkte und darüber hinaus bis hin zu erneuerbaren Energien für die Nutzungsphase von Elektrofahrzeugen. Mit dem Ziel einer CO2-neutralen Pkw-Neuwagenflotte in weniger als 20 Jahren leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag, um den Klimawandel zu bremsen. Daran hält Mercedes-Benz auch in der aktuellen Situation fest und verfolgt konsequent die Vision einer maximal faszinierenden Mobilität mit möglichst geringen negativen Auswirkungen auf den Planeten. Bereits ab 2022 werden die eigenen Mercedes-Benz Pkw- und Van-Werke weltweit CO2-neutral produzieren. Dies umfasst mehr als 30 Pkw- und Van-Werke weltweit. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Batterieproduktion, die ab 2022 ebenfalls weltweit CO2 -neutral sein wird. Das in 2018 eröffnete zweite Batteriewerk in Kamenz, Kompetenzzentrum des globalen Batterie-Produktionsverbunds von Mercedes-Benz, wurde von vorne herein als CO2-neutrales Werk konzipiert und erfüllt diese Anforderung schon heute. Der Standort Kamenz ist verantwortlich für die Produktion von Batteriesystemen für Mercedes-Benz Cars Hybrid-, Plug-in-Hybrid und batterieelektrischen Fahrzeugen. Die „Ambition2039“ betrifft die gesamte Wertschöpfungskette - einschließlich Partner und Lieferanten. Das globale Lieferantennetzwerk erweist sich auch während der Pandemie als stark und zuverlässig. Darüber hinaus wird es immer nachhaltiger. So werden erste Modelle der nächsten Generation Mercedes-Benz EQ Fahrzeuge, darunter die Luxuslimousine EQS, teilweise mit CO2-neutralen Batteriezellen ausgestattet sein. Zudem werden CO2-Ziele ein Schlüsselkriterium für Lieferantenentscheidungen. Darüber hinaus arbeitet Mercedes-Benz an der optimierten Materialzusammensetzung für Batterien mit dem Ziel, den Anteil an kritischen Ressourcen wie Kobalt deutlich zu reduzieren. Zudem forscht das Unternehmen bereits an künftigen Zelltechnologien, mit denen perspektivisch kritische Materialien komplett verzichtbar sein könnten und die sich zudem vollständig recyceln lassen. Die Weltpremiere der neuen S-Klasse ist für die zweite Jahreshälfte 2020 geplant. Die neue S-Klasse erreicht unter anderem bei künstlicher Intelligenz und bedarfsgerechter Elektrifizierung ein völlig neues Niveau. Zukunftsfähigkeit beginnt auch im Werk und bei den Mitarbeitern selbst: So wird Mercedes-Benz noch in diesem Jahr die neue S-Klasse in der neuen „Factory 56“ in Sindelfingen produzieren, die im September 2020 eröffnet wird. Diese hochmoderne Produktionsstätte setzt unter den Stichworten digital, flexibel und nachhaltig konsequent und flächendeckend auf innovative Technologien und Prozesse bei der Fahrzeugproduktion. Später erfolgt dort auch die Produktion des EQS - der EQS wird das vollelektrische Mitglied der nächsten S-Klasse Familie sein. „Electric first“: Die Elektrifizierung aller Modellvarianten und Fahrzeugtypen ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Bereits heute sind vollelektrische Mercedes-Benz Lkw, Vans und Busse in Serie. Bis zum Ende dieses Jahres ist es das Ziel, fünf vollelektrische Pkw-Modelle und 20 Plug-in-Hybrid-Varianten auf dem Markt sein. Das Plug-In Hybrid-Portfolio erstreckt sich von Modellvarianten der A- bis zur S-Klasse, vom GLA bis zum GLE mit elektrischen Reichweiten von bis zu 100 Kilometern. Auch auf der rein batterieelektrischen Seite läuft unsere Modelloffensive ohne Pause weiter. Bereits erhältlich sind die vollelektrischen Modelle Mercedes-Benz EQC (EQC 400 4MATIC (Stromverbrauch kombiniert: 20,8 - 19,7 kWh/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 0 g/km) [3] , die drei smart EQ-Modelle und der EQV 300 (Stromverbrauch kombiniert: 26,4-26,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) [4] . Aber auch rein elektrische Varianten im Kompaktsegment, wie auch der rein elektrische EQS für nachhaltigen Luxus im Premiumsegment steht bereits in den Startlöchern. Auch im Lkw- und Bus-Bereich ist die lokale CO2-Neutralität erklärtes Ziel. Beim Lkw soll neben der Batterie auch die Brennstoffzellen-Technologie in Serie kommen, und zwar in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts. Um Nachhaltigkeit mit maximalem Komfort zu verbinden, denkt Mercedes-Benz elektrisches Fahren ganzheitlich: Mit Mercedes me Charge erhalten Kunden optional Zugang zu einem der weltweit größten Ladenetze, das allein in Europa über 300 verschiedene Betreiber von öffentlichen Ladestationen umfasst. Mercedes me Charge ermöglicht zudem Zugang zu den Schnellladestationen des paneuropäischen Netzes IONITY – wann immer möglich mit grünem Strom. Nicht zuletzt gehört dazu auch der Einstieg in grüne Finanzierung, zum Beispiel durch Grüne Anleihen. Solche Instrumente schaffen neue Möglichkeiten, die hohen Zukunftsinvestitionen für CO2 -neutrale Technologien zu stemmen. Gleichzeitig bieten sie umweltorientierten Investoren die Chance, sich an den ambitionierten Nachhaltigkeitsprojekten von Daimler direkt zu beteiligen. Daimler unterstützt damit den Green Deal der EU, der unter anderem zum Ziel hat, institutionelle Investoren zu motivieren, mehr Kapital in kohlenstoffarme und klimaneutrale Projekte zu lenken. Zitate Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG: „Noch vor wenigen Monaten konnte niemand erahnen, welche enorme Herausforderung auf uns zukommt. Aber Stück für Stück meistern wir diese. Ein Großteil unserer Handelsbetriebe rund um den Globus ist inzwischen wieder geöffnet und die Kunden kehren zurück – vor allem in China. Dort sind wir hinsichtlich der Besucherzahlen fast wieder auf einem normalen Niveau. Das stimmt uns vorsichtig optimistisch.“ „Die Gründungsväter unseres Unternehmens - Gottlieb Daimler und Carl Benz – haben uns einst individuelle Mobilität ermöglicht. In der aktuellen Situation wird uns vor Augen geführt, wie wichtig das Auto als persönliche Schutzzone sein kann. Individuelle Mobilität ist ein wertvolles Gut, das es zu bewahren gilt. Wir führen sie mit neuen Technologien in die Zukunft.“ „Mit der ‚Ambition2039‘ haben wir vor einem Jahr unseren Weg zur CO 2-neutralen Mobilität angekündigt. Dabei betrachten wir die gesamte Wertschöpfungskette: vom Lieferantennetzwerk über die Produktion bis hin zum Produkt selbst.“ „Ab Ende 2022 werden unsere eigenen Pkw- und Van Werke CO2 -neutral produzieren. Dies umfasst mehr als 30 Pkw- und Van-Werke weltweit. Unsere Mitarbeiter sind in dieser Hinsicht sehr innovativ und arbeiten gleichzeitig daran, beispielsweise Abfälle zu reduzieren. Es ist sehr wichtig, auf erneuerbare Energieträger umzustellen. Ebenso gilt es aber auch, den Energieverbrauch zu reduzieren.“ „Noch in diesem Jahr nehmen wir unser modernstes Werk in Betrieb: die ‚Factory 56‘ in Sindelfingen, wo wir die neue S-Klasse und ab nächstem Jahr den elektrischen EQS fertigen werden. Die ‚Factory 56‘ wird CO2 -neutral sein und ausgerüstet mit allen verfügbaren Technologien, die eine qualitativ hochwertige Produktion sicherstellen.“ „Trotz der Herausforderungen von COVID-19 sind wir strategisch auf Kurs. Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr, denn wir werden unser neues Flaggschiff auf den Markt bringen: die nächste Generation der S-Klasse. Sie wird ein technologisches Meisterwerk sein. Ihr Vorgänger hat die Messlatte bereits hochgelegt, aber die neue S-Klasse wird außergewöhnlich.“ „Für Investoren, die nachhaltig anlegen wollen, sind die Themen Umweltschutz, soziales Verhalten und faire Unternehmensführung grundlegend. Sie investieren ausschließlich in Unternehmen mit einer progressiven Agenda, achten dabei auf Umweltaspekte und ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Wir begeben uns nun in den Markt dieser ‚grünen Anleihen‘. Das ist von großer Bedeutung, da sich die Automobilindustrie und der Verkehrssektor nur mit erheblichen Investitionen in Richtung CO2 -Neutralität transformieren lassen.“ Presse-Informationen und Digitale Services für Journalisten und Multiplikatoren finden Sie auf unserer Onlineplattform Mercedes me media unter media.mercedes-benz.com sowie auf unserer Daimler Global Media Site unter media.daimler.com. Über aktuelle Themen und Ereignisse rund um Mercedes-Benz Cars & Vans informiert Sie zudem unser Twitter-Kanal @MB_Pressunter www.twitter.com/MB_Press. Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Eugendorf. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen koordiniert mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Betriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2019 wurden in Österreich 14.143 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 6.526 Transporter (exkl. V-Klasse) und 1.564 smart zugelassen. Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Mobility AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Bereits heute wird jedes zweite Fahrzeug im Markt über das Tochterunternehmen finanziert. [1] Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. [2] Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. [3] Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. [4] Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Der Stromverbrauch ist abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.