Mercedes-Benz Vans auf dem Caravan Salon Austria Aufbruch zu neuen Horizonten Camping und Caravaning liegen voll im Trend. Passend zur steigenden Nachfrage präsentiert Mercedes-Benz Vans am Caravan Salon Austria teilweise direkt von der Weltleitmesse in Düsseldorf kommende Neuheiten am Reisemobilsektor. Der Megatrend dabei ist das Connected Home oder auch Smart Home, also ein komplett vernetztes Zuhause. Dieses eröffnet eine neue Dimension an (Bedien-)Komfort und spielt daher auch für Reisemobile eine immer bedeutendere Rolle. Um diesem Bedarf zu begegnen, hat Mercedes-Benz Vans die „Mercedes-Benz Advanced Control“ (MBAC) entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Schnittstellenmodul, das die Trennung zwischen Basisfahrzeug und Wohnbereich aufhebt. Es vernetzt die Komponenten vor und hinter der B-Säule und ermöglicht deren einfache und bequeme Bedienung über einen zentralen Ort. Reisemobile auf Basis von Mercedes-Benz Vans werden dank MBAC zukünftig zum Connected Home auf Rädern. Mit dem seriennahen „Sprinter Connected Home“ gibt Mercedes-Benz Vans beim Caravan Salon Austria einen Ausblick auf vernetzte Lösungen, die Aufbauhersteller ab 2019 auf Basis des neuen Sprinter dank MBAC umsetzen können. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der zentralen Reisemobil-Bedienung dank MBAC gehört eine zentrale Bedienung von folgenden Komponenten über das MBUX Touch-Display im Fahrzeug-Cockpit, über ein separates Display im Wohnbereich, das künftig vom Aufbauhersteller frei positioniert werden kann, oder per Smartphone-App: Kontrolle der Türverriegelung Kontrolle der Füllstände der Gasflaschen Überprüfen der Füllstände der Wassertanks und Steuerung der Wasserablassventile Überprüfen der Ladezustände der Batterien Kontrolle und Regulierung der Temperatur in Kühlbox bzw. Kühlschrank Kontrolle und Regulierung der Temperatur im Wohnbereich Kontrolle des Ladezustands des Solarmoduls zur alternativen Energieversorgung Steuern der elektrisch ausfahrbaren Markise Steuern des Soundsystems Steuern der Innenraumbeleuchtung, inkl. Ambientelicht Steuern der Trittstufe zum Wohnbereich Erste Reisemobillösung auf neuer Sprinter-Basis von HYMER Auf dem Caravan Salon Austria zeigt Mercedes-Benz erstmals in Österreich eine Reisemobillösung, die auf dem neuen Sprinter aufbaut: das teilintegrierte Hymermobil B-Klasse ModernComfort von HYMER. Als erstes Reisemobil setzt die neue B-Klasse ModernComfort (B-MC) von Aufbauhersteller HYMER auf der Triebkopf-Variante des neuen Sprinter auf. Dank der Kombination des Sprinter-Triebkopfs mit dem innovativen und prämierten HYMER SLC-Chassis bietet die B-Klasse ModernComfort einen besonders leichten und stabilen Aufbau. Dazu trägt auch der GFK-Leichtbauboden und die von HYMER bekannte PUAL-Technik bei. Bei einem Grundriss von rund sieben Metern Länge bringt es der B-MC so auf ein Leergewicht von 2900 Kilogramm. Zudem bietet diese Kombination ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 4500 Kilogramm. Auch im Innenraum geht HYMER mit dem B-MC neue Wege: Dank der neuen elektrischen Feststellbremse im Sprinter ist zwischen Fahrer- und Beifahrersitz ein freier Durchgang nach hinten möglich – wegen des durchgängigen Wohnraumbodens im B-MC komplett ohne Stufe. Zentrales Gestaltungselement im Wohnraum ist eine strenge Linienführung in einer leicht schrägen Raumanordnung von sechs Grad, die sich auch in einzelnen Details wiederfindet. Äußerlich überzeugt das neue Hymermobil durch ein besonders automotives Auftreten. Der B-MC ist als teil- und vollintegriertes Reisemobil und in drei Grundrissvarianten umgesetzt: 580 (6,99 Meter, für B-MC T und B-MC I) und 680 (7,39 Meter, für B-MC T und B-MC I) sowie 690 (7,39 Meter mit großem Queensbett im Heck, für B-MC I). Je nach Grundriss können im neuen B-MC bis zu fünf Personen reisen. Weitere Freizeitmobil-Highlights von Mercedes-Benz Vans am Caravan Salon Austria sind: Marco Polo 250 d Marco Polo ACTIVITY 220 d 4MATIC X-Klasse 250 d POWER mit Offroad-Umbau, Stahlunterfahrschutz, Outdoor Dachzelt und Markise der Firma Horn Tools Der neue Sprinter: Mehr Vielfalt, hervorragend bei Sicherheit und Komfort Der neue Mercedes-Benz Sprinter wurde so konsequent wie nie zuvor auf die Bedürfnisse des wachstumsstarken Reisemobilsegments ausgelegt. Erstmals können Aufbauhersteller den neuen Sprinter mit „Reisemobil-Features“ ab Werk wie ergonomisch geformten und drehbaren Fahrer- und Beifahrersitz bestellen. Zu den weiteren Camper-spezifischen Highlights der dritten Sprinter-Generation zählen die erstmals verfügbare Sprinter-Triebkopf-Variante, die Aufbauherstellern ein neues Maß an Freiheit bei der Gestaltung des Reisemobil-Aufbaus ermöglicht, der neue, exklusiv für den Reisemobil-Einsatz vorbehaltene Vierzylinder-Dieselmotor mit 130 kW (177 PS) Leistung (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,5-7,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 222-201 g/km; nur in Verbindung mit Frontantrieb erhältlich) sowie zahlreiche Assistenzsysteme für ein hohes Maß an Sicherheit auf Pkw-Niveau. Hinzu kommt das neue MBUX Multimedia­system mit bis zu 10,25-Zoll großem HD-Display. Der neue Sprinter ist nach der A-Klasse der zweite Mercedes mit MBUX. Vielfältige Karosserievarianten, Antriebsoptionen und Motorkombinationen Der neue Sprinter ist in vielfältigen Karosserievarianten erhältlich. Das macht ihn als Basisfahrzeug für alle gängigen Wohnmobilarten interessant: Als Kastenwagen eignet er sich ideal für Campingbusse der Oberklasse. Als Fahrgestell ermöglicht der Sprinter einen eigenständigen Aufbau zum Alkoven-, teil- oder vollintegrierten Reisemobil. In seiner dritten Generation ist der Sprinter zudem erstmals als Triebkopf-Variante verfügbar. Antrieb, Tank und alle anderen Aggregate befinden sich (im Vergleich zum Fahrgestell) vor der B-Säule, d.h. im Bereich des vorderen Fahrerhauses. Rahmen und Hinterachse werden individuell installiert und mit dem Triebkopf verbunden. Damit ermöglicht Mercedes-Benz Vans Aufbauherstellern ein neues Maß an Freiheit bei der Gestaltung des Reisemobil-Aufbaus. Ebenso maßgeschneidert wie die Chassisvarianten sind die Antriebsarten: Mit erstmals lieferbarem Vorderradantrieb besitzt der neue Sprinter Kastenwagen einen um 80 Millimeter abgesenkten Fahrzeugboden. Dies erleichtert den Einstieg in den Wohnbereich auch ohne zusätzliche Trittstufe und schafft noch mehr Fahrzeuginnenraumhöhe. Gleichzeitig erhöht sich beim Kastenwagen mit Vorderradantrieb die Zuladung um bis zu 50 Kilogramm bei 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Vorderradantrieb bildet zudem die Basis für die neue Sprinter-Triebkopf-Variante. Der Sprinter mit Heckantrieb überzeugt Reisemobilisten unter anderem mit einer besseren Kontrolle bei Fahrten mit Anhänger. Je nach Ausführung darf er bis zu 3,5 Tonnen schwere Anhänger ziehen – das genügt, um beispielsweise einen Wohnwagen mitzuführen. Sein zuschaltbarer Allradantrieb wiederum prädestiniert den neuen Sprinter fürs Abenteuer-Camping abseits asphaltierter Wege. Im Allradmodus verändert sich die Kraftverteilung: 35 Prozent des Drehmoments werden an die Vorder- und 65 Prozent an die Hinterachse geleitet. Gleichzeitig steigen die Rampen- und Böschungswinkel. Daraus ergeben sich erhebliche Vorteile bei der Traktion und den Fahreigenschaften. Die Vielfältigkeit des neuen Sprinter setzt sich schließlich auch bei der Motorenauswahl fort. Im Mittelpunkt für Reisemobile stehen die effizienten Dieselmotoren mit vier und sechs Zylindern: Der Sechszylinder (ausschließlich verfügbar mit Heckantrieb) leistet mit seinen 3,0 Litern Hubraum 140 kW (190 PS) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,1-10,0 l/100 km, CO2 -Emissionen kombiniert: 265-262 g/km). Der Vierzylinder generiert aus 2,1 Litern Hubraum beim Heckantrieb wahlweise drei unterschiedliche Leistungsstufen: 84 kW (114 PS), 105 kW (143 PS) oder 120 kW (163 PS) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,1-7,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 213-198 g/km). Beim Frontantrieb reicht die Bandbreite von 84 kW (114 PS) über 105 kW (143 PS) bis 130 kW (177 PS) (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,5-7,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 222-201 g/km). Die stärkste Version steht exklusiv dem Segment der Reisemobile zur Verfügung. Zu den weiteren technischen Höhepunkten des neuen Sprinter zählen zwei neu entwickelte Getriebe für den Frontantrieb: das neue 9-Gang-Wandlerautomatik-getriebe und 6-Gang-Schaltgebtriebe. Sicherheits- und Assistenzsysteme auf Pkw-Niveau Der neue Sprinter verfügt über eine ganze Reihe von Sicherheits- und Assistenzsystemen, die bislang den Pkw-Baureihen von Mercedes-Benz vorbehalten waren. Dazu gehören der radarbasierte Abstands-Assistent DISTRONIC, der Aktive Brems-Assistent, der Aktive Spurhalte-Assistent sowie der Aufmerksamkeits-Assistent ATTENTION ASSIST. Der Traffic Sign Assist schafft eine zusätzliche Aufmerksamkeit für Geschwindigkeitsbegrenzungen, Einfahrt- und Überholverbote sowie deren Aufhebung. Einen weiteren wichtigen Beitrag zur Entlastung des Fahrers leistet das Park-Paket inklusive einer 360-Grad-Kamera. Auch der Seitenwind-Assistent, der 2013 im Sprinter seine Premiere feierte und damals ein Novum im Segment markierte, ist mit an Bord. Bei Campingbussen (sie basieren auf dem Sprinter-Kastenwagen) können Aufbauhersteller auf das vollständige Angebot an Assistenzsystemen zugreifen. Bei Reisemobilen mit eigenständigem Aufbau (Alkovenmobile, Teil- und Vollintegrierte) hängt die Verfügbarkeit von der Art des Aufbaus ab. Entwickler von Mercedes-Benz Vans arbeiten kontinuierlich an Lösungen zur Übertragung der Sensoren und Kamera-Technologie auf diese unterschiedlichen Aufbauten. Mit dem neuen Sprinter wurden hier bereits große Fortschritte erzielt. Neuer Sprinter mit durchdachten Features für den „Reisemobil-Einsatz“ Bereits ab Werk kann der neue Sprinter mit diversen Features bestellt werden, die sich ideal für den Einsatz als Reisemobil eignen. Diese umfassen: ergonomisch geformte und drehbare Fahrer- und Beifahrersitze sowie die erstmalig verfügbare elektrische Parkbremse. Der Wegfall des Handbremshebels im Mittelgang ermöglicht einen freien Zugang vom Cockpit in den Fond. Hinzu kommt der neue Hibernation Mode. Dieser kann den Sprinter in einen Winterschlaf fallen lassen, in dem der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert ist. Das schont insbesondere die Akkus. Wird der Hibernation Mode aufgehoben, lässt sich das Fahrzeug auch nach längeren Standzeiten in der Regel problemlos starten. Auch speziell für Reisemobile konzipierte Ganzjahresreifen sind mit dem neuen Sprinter erhältlich. Sie sind mit verstärkten Flanken auf lange Standzeiten ausgelegt. Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Salzburg. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, Unimog und FUSO. Das Unternehmen koordiniert mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Vertriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2016 wurden in Österreich 14.703 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 4.902 Transporter (exkl. V-Klasse), 1.135 Mercedes-Benz LKW und 1.501 smart zugelassen. Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Leasing, Versicherungen und Service & Wartung alle Bausteine für ein sorgenfreies Fahren an. Erweitert werden die innovativen Mobilitätsdienstleistungen unter der Marke Daimler Fleet Management für den Flottenbereich. Seit 1. Oktober 2015 bietet die Mercedes-Benz Bank GmbH österreichweit seinen Kunden und dem autorisierten Fahrzeughandel Kreditprodukte für alle Fahrzeugsparten des Daimler Konzerns an. Bereits heute wird rund jedes dritte MB Fahrzeug im Markt über die Mercedes-Benz Bank und die Mercedes-Benz Financial Services GmbH finanziert.