TecDay Parken Innovative Lösungen fürs Parken: komfortabel, kundenorientiert, standortgerecht und effizient Bei beiden Aufgaben entlastet Mercedes-Benz die Autofahrer mit modernen Assistenzsystemen, intelligenter Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur sowie cleveren Dienstleistungen rund ums Parken. Neben Autofahrern profitieren auch Umwelt und Städte von weniger Suchverkehr und einer effizienteren Nutzung der vorhandenen Parkflächen. Im Kommen sind Angebote wie die Mercedes me App Car Sharing, die zudem eine effiziente Nutzung des Autos während der Parkzeit erlauben. Beim Pilotprojekt CHARK.me (Change the way you park) können Dienstleister auf Bestellung des Fahrers Pakete, Lebensmittel oder Frischwäsche im Kofferraum deponieren. Und der ebenfalls neue Service smart “ready to spot“ hilft dabei, das geparkte Auto wiederzufinden, und bietet weitere Funktionen, die den Rückweg zum eigenen Auto erleichtern. „Die innovativen Parklösungen von Mercedes-Benz bieten unseren Kunden viele Vorteile: Sie sparen Zeit und Nerven, erhöhen den Komfort und verringern zugleich die Gefahr von Parkschäden“, so Sajjad Khan, Vice President Digital Vehicle & Mobility bei Daimler. „Unser Ziel ist es, das Fahrzeug zum mobilen Assistenten zu machen, das lästige Routineaufgaben wie Parken übernehmen kann.“ „In unseren strategischen Feldern ‚Connected‘ und ‚Autonomous‘ bringen wir viele Innovationen und Ideen zusammen, die dem Kunden alles Lästige rund ums Parken abnehmen können“, so Michael Hafner, Leiter Automatisiertes Fahren und Aktive Sicherheit, Daimler AG. „Denn wer hat schon Freude am Ein- oder Ausparken? Ich offen gestanden auch nicht. Darum nutze ich zum Beispiel gerne den Remote Park-Assistenten. Wenn man sich daran gewöhnt hat, beim Parkmanöver nicht mehr im Auto zu sitzen und das Lenken, Gasgeben und Bremsen an das Fahrzeug zu delegieren, ist das Ein- und Ausparken per Smartphone gerade in engen Parklücken äußerst bequem.“ Die angebotene Unterstützung kommt bei den Kunden sehr gut an, wie die aktuelle Aktivierungsquote (Stand März 2018) für den Remote Park-Assistenten in den europäischen Mercedes me connect-Märkten zeigt: 68 Prozent aller Fahrer einer E- oder S‑Klasse haben sich nicht nur seit Einführung des Systems in der jeweiligen Baureihe für das Remote-Park Paket entschieden, sondern auch das Fahrzeug mit dem Mercedes me Account verknüpft und den Dienst im Mercedes me Portal aktiviert. Hier eine Übersicht über die innovativen Assistenten, Systeme und Services von heute und morgen:   Parken heute Parken morgen Schnell und bequem Parkplätze finden Mercedes me connect Dienst Parken   Leichter parken, bequemer bezahlen Mercedes-Benz Parkkarte Rückfahrkamera Mercedes-Benz Aktiver Park-Assistent mit PARKTRONIC smart “ready to park”   Sinnvoll nutzen statt nur parken Mercedes me App Car Sharing smart “ready to drop“ smart “ready to share“ Mercedes-Benz CHARK.me Parkzwischen­fälle managen Mercedes me Diebstahl- mit Parkschadenbenachrichtigung smart “theft recovery“ smart “ready to spot“   Fahrerloses Parken Mercedes-Benz Remote Park-Assistent Automated Valet Parking, selbstfahrende Autos z.B. smart vision EQ fortwo Parken heute Ob in der eigenen Garage, am Straßenrand oder im Parkhaus: Mit zahlreichen innovativen Lösungen rund ums Parken entlastet Mercedes-Benz schon heute den Fahrer. Dabei verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz: Unterstützung gibt es sowohl on- wie offboard und in jeder Parkphase, von der Parkplatzsuche über den eigentlichen Parkvorgang bis zum Wiederfinden des Autos. Eine Neuheit ist die ab Juni erhältliche Mercedes-Benz Parkkarte, die deutschlandweit in ausgewählten Parkhäusern einen freien Parkschrankenzugang und eine bargeldlose Bezahlung ermöglicht. Die Karte kann über das Mercedes me Portal bestellt werden und ist mit einem RFID-Chip (radio-frequency identification, Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen) ausgerüstet. So wird die Karte an der Schranke erkannt. Mühsames Manövrieren an den Bedienknopf der Parkschranke und Warteschlangen an den Bezahlautomaten sind damit für Mercedes-Benz Kunden Vergangenheit. Mit den neuen Mercedes me connect Diensten On-Street Prediction, Real-Time Information und Off-Street Information sparen Mercedes-Benz Fahrer wertvolle Zeit, schonen ihre Nerven und reduzieren zugleich Verbrauch und Emissionen bei der Suche nach einem Parkplatz. Nutzen lassen sich die optionalen Dienste mit der Mercedes me App in der S- und E‑Klasse sowie im CLS, ab Juni auch in der C‑Klasse und in der neuen A‑Klasse. Hinzu kommen Services, die eine effiziente Nutzung des Autos während der eigentlichen Parkzeit erlauben: Über die Mercedes me App Car Sharing (voraussichtlich ab September 2018 verfügbar) kann ein A‑Klasse Fahrer sein Fahrzeug für eine festgelegte Nutzergruppe freigeben. Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen können die A‑Klasse dann unkompliziert für einen bestimmten Zeitraum buchen und so ihrer eigentlichen Bestimmung zuführen – dem Fahren. Der aktive Park-Assistent PARKTRONIC erleichtert sowohl die Parkplatzsuche als auch das Ein- und Ausparken in/aus Längs- und Querparklücken. Er lenkt das Fahrzeug automatisch in Parklücken, kann bei erkannten Hindernissen bremsen, wechselt, wenn erforderlich, automatisch die Fahrtrichtung und aktiviert den Blinker/Fahrtrichtungsanzeiger. Höchsten Parkkomfort bietet der Remote Park-Assistent: Mit ihm kann der Fahrer eine S-, E‑Klasse oder einen CLS per Smartphone-App via Bluetooth ® von außen rangieren – eine Erleichterung besonders bei engen Parklücken oder schmalen Garagen. Damit wird das Ein- und Aussteigen oder Beladen zum Kinderspiel. Parken morgen Die Zukunft des Parkens ist vielfältig: Geparkte Autos werden zum Drehkreuz für neuartige Services, in das Dienstleister auf Bestellung des Fahrers Pakete, Lebensmittel oder Frischwäsche deponieren und somit die Parkzeit mit dem Angebot verschiedenster Services sinnvoll nutzen. Das ist die Idee hinter CHARK.me (Change the way you park). Das Projekt ist gerade als Alphatest mit Mitarbeitern der Daimler AG in Stuttgart gestartet, im Laufe des nächsten Jahres ist eine Ausweitung auf externe Kunden geplant. Nötig ist dazu ein Mercedes-Benz Fahrzeug, das Mercedes me connect-fähig ist (in der Regel ab Baujahr 2015). Zu den derzeit angebotenen Services zählen die Lieferung von Lebensmitteln und Paketen in den Kofferraum, die Abholung von Wäsche und das Bringen der gereinigten Kleidung sowie eine Autowäsche direkt am Parkplatz. Das fahrerlose Parken, bereits 2017 im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart vorgestellt, bedeutet mehr Komfort und weniger Stress für Kunden sowie eine effizientere Nutzung des Parkraums. Voraussichtlich ab Dezember 2018 wird das automatisierte Valet Parken im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums bei entsprechender Ausstattung des Fahrzeugs für jedermann nutzbar. Ein Klick auf einer entsprechenden Smartphone-App und das Auto startet ohne weiteren menschlichen Zugriff und manövriert in eine freie Lücke, während man selbst das Parkhaus schon verlassen hat. Genauso umgekehrt. Kurz vor der gewünschten Abfahrt ordert man über die App das Fahrzeug. Möglich wird das fahrerlose Parken mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur von Bosch im Zusammenspiel mit der Fahrzeugtechnik von Mercedes-Benz. Dabei überwachen die installierten Sensoren im Parkhaus den Fahrkorridor und dessen Umfeld und steuern das Fahrzeug. Die Technik im Auto setzt die Befehle von der Parkhaus-Infrastruktur sicher in Fahrmanöver um und stoppt das Fahrzeug gegebenenfalls rechtzeitig. Und eine Alternative zum klassischen Parken deutet das Konzeptfahrzeug smart vision EQ fortwo (Premiere auf der IAA 2017) an: Das vollautomatisiert fahrende Sammeltaxi holt seine Passagiere direkt am gewünschten Ort ab, bringt sie ans Ziel und geht die nächste Mobilitätsaufgabe an. Parken gestern Bei vielen Innovationen rund ums Parken war Mercedes-Benz Vorreiter. Das gilt für nahezu alle Epochen der Modellgeschichte. Optische Orientierungshilfen wie Peilstege und -stäbe erleichterten in Modellen der oberen Mittelklasse und der Oberklasse schon vor über 50 Jahren das Einparken. Und der Park-Assistent, der dem Fahrer die Lenkarbeit beim Manövrieren in und aus Parklücken ganz abnehmen kann, feiert nächsten Monat bereits sein zehnjähriges Jubiläum. Über CASE: CASE – diese Buchstaben prägen die Zukunft der Mobilität. Sie stehen für die Felder: Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric). Die vier CASE-Felder sind integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie der Daimler AG. Ziel ist es, durch eine intelligente Verzahnung der CASE-Themen intuitive Mobilität für unsere Kunden zu gestalten. Schon heute nimmt Mercedes-Benz Cars in allen vier Bereichen eine führende Rolle ein. So steht im Zentrum für alle Aktivitäten im Bereich Vernetzung die digitale Marke Mercedes me, die den Kunden per App, Website oder direkt im Auto Zugang zu einem umfassenden und personalisierten Dienstleistungsangebot gibt. Auf dem Weg zum autonomen Fahren treibt Mercedes-Benz seit Jahren die Entwicklung intensiv voran und setzt dabei immer wieder Maßstäbe. Dafür nutzen die Mercedes Ingenieure die sogenannte Sensor Fusion. Die Daten unterschiedlicher Sensoren wie Kameras, Ultraschall und Radar werden intelligent verknüpft und ausgewertet. Mit smart vision EQ fortwo zeigt auch die Marke smart, wie das Fahren ohne Lenkrad in der Zukunft des Carsharings aussehen kann. Bereits heute nimmt der Erfinder des Automobils eine führende Rolle im Bereich Sharing & Services ein. Die Mobilitätsdienstleistungen, welche von über 18 Millionen Menschen genutzt werden, reichen vom free-floating Carsharing (car2go), über Ride-Hailing (mytaxi) bis hin zur Mobilitätsplattform (moovel). Bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs folgt Mercedes-Benz einem ganzheitlichen Ansatz und entwickelt die Marke EQ mit einer Fahrzeugfamilie und einem ganzheitlichen Ökosystem, das neben dem reinen Fahrzeug ein umfassendes Angebot rund um die Elektromobilität enthält. Dieses reicht von intelligenten Services über Energiespeicher für private und gewerbliche Kunden sowie Ladetechnologien bis hin zum nachhaltigen Recycling. Auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren verfolgt Daimler eine dreispurige Antriebsstrategie, um das Maximum an Umweltverträglichkeit über alle Fahrzeugklassen hinweg (inkl. Nutzfahrzeuge, Vans) realisieren zu können – mit einem intelligenten Mix aus modernsten Verbrennungsmotoren und Teilelektrifizierung durch 48‑Volt-Technologie, maßgeschneiderten EQ Power Plug‑in-Hybriden und Elektrofahrzeugen mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb. Mit der Fokussierung auf CASE stellt sich Daimler auf die intuitive Mobilität der Zukunft ein. Mehr unter: http://www.daimler.com/CASE  Von der Erfindung der Parkuhr bis zur Komfortschließfunktion Wussten Sie, dass… …ein Garagentoröffner als Sonderausstattung für viele Baureihen von Mercedes-Benz erhältlich ist? Der im Innenspiegel integrierte Garagentoröffner ermöglicht es, das Garagentor und weitere Empfängereinheiten direkt vom Fahrzeug aus zu bedienen. Die drei Bedienknöpfe an der Unterseite des Innenspiegels können dabei frei belegt und somit nach entsprechendem Anlernen zum Öffnen weiterer Tore verwendet werden. …die Frankfurter mit durchschnittlich zehn Minuten im Großstadt-Vergleich am längsten einen Parkplatz am Straßenrand suchen müssen? In Dortmund, Essen und Stuttgart sind es acht, in Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg und München im Schnitt neun Minuten, so eine Statistik des Online-Portals Statista für 2017. Die Zeiten für das Off-Street-Parken, also abseits der Straße und etwa in Parkhäusern, liegen bis zu drei Minuten darunter. …in Berlin Autofahrer wegen Falschparkens durchschnittlich Bußgelder in Höhe von 13 Euro pro Jahr zahlen müssen? In Frankfurt sind es 14 Euro. Auch das ist eine Statistik des Online-Portals Statista, Stand: 2017. …die für viele Baureihen von Mercedes-Benz erhältliche Standheizung auch per Smartphone bedient werden kann? Besonders wenn keine Garage zur Verfügung steht, lässt sich so bequem aus der Ferne für ein angenehmes Klima bei Fahrtantritt sorgen. Und das ganzjährig, denn die Sonderausstattung beinhaltet auch eine Standlüftung für den Sommer. …die mutmaßlich erste Parkuhr der Welt den Spitznamen „Black Maria“ trug? Carlton Cole Magee, Chef des Verkehrsausschusses von Oklahoma City (USA), gilt als Erfinder. Im Sommer 1935 entwickelte er eine mechanische Uhr, die nach Münzeinwurf die verbleibende Zeit herunterrechnete, und befestigte sie an einer Säule. Am 16. Juli 1935 gingen in Oklahoma City die ersten Parkzeitmesser in Betrieb – geschützt vom US-Patentamt unter der Nummer 2.118.318. Magee nannte die erste Ausführung „Black Maria“. …die jüngste Generation des Totwinkel-Assistenten in der neuen A-Klasse über eine Ausstiegswarnung verfügt? Dem Fahrer kann im Stillstand vor dem Aussteigen mit einer optischen Warnung im Außenspiegel signalisiert werden, dass beispielsweise ein Fahrrad im kritischen Bereich vorbeifährt. Betätigt der Fahrer in diesem Moment den Türgriff, ertönt zusätzlich eine akustische Warnung. Dabei muss sich das vorbeifahrende Objekt mit mehr als 2 m/s bewegen. Die Funktion ist bei stehendem Fahrzeug und bis zu drei Minuten nach dem Ausschalten der Zündung verfügbar. Weitere beim Rangieren bzw. Anfahren hilfreiche Assistenzfunktionen sind der Rear Traffic Alert und der Drive Away Assist. Erkennt der Totwinkel-Assistent Querverkehr hinter dem Fahrzeug, ist der Rear Cross Traffic Alert in der Lage, zu warnen oder automatisch eine Bremsung einzuleiten und den Fahrer akustisch zu warnen. Der Drive Away Assist reduziert beim Anfahren vor einem großen Hindernis die Kollisionsgefahr. …die ersten Park-Hochhäuser in Deutschland in Essen (1924), Mannheim (1925) und Stuttgart (1926) entstanden sind? Vorbild war eine 1901 am Londoner Piccadilly Circus errichtete siebengeschossige Hochgarage. Weltweiter Rekordhalter in den 1930er Jahren war ein Park-Turm in Boston (USA), der auf 22 Stockwerken Platz für 2.500 Autos bot. 12.400 Stellplätze bietet heute Deutschlands größtes Parkhaus, das P1 am Frankfurter Flughafen. …die Suche nach einer geeigneten Parklücke bisweilen nahezu ein Drittel des innerstädtischen Verkehrs ausmacht? So Detlef Wilmer, Geschäftsführer des Parkplatzbetreibers APCOA PARKING Deutschland GmbH, in einer Pressemitteilung. Dies entspreche einem Ausstoß von 1,3 Kilogramm Kohlendioxid pro „Suchvorgang“. …viele mit einer fernbedienbaren Zentralverriegelung ausgerüstete Mercedes-Benz über eine Komfortschließfunktion verfügen? Damit lassen sich geöffnete Seitenscheiben und ein offenes Schiebedach beim Verriegeln des Fahrzeugs automatisch schließen, indem der Fahrer einfach länger die Taste der Fernbedienung drückt. Umgekehrt funktioniert das ebenso einfach beim Entriegeln, um Scheiben und Schiebedach wieder zu öffnen. …rund 40 Prozent aller Pkw-Unfälle mit Sachschaden beim Parken und Rangieren entstehen? In acht von zehn Fällen ereignet sich der Unfall beim Ausparken und Rangieren (84 Prozent) und nur in wenigen Fällen beim Einparken (16 Prozent). Zu diesen Ergebnissen (Stand 2017) kommt ein gemeinsames Forschungsprojekt des Allianz Zentrums für Technik (AZT) und des Automobilzulieferers Continental. Die Hochschule München und die Technischen Universität München haben das umfangreiche Projekt, bei dem knapp 3.500 Verkehrsunfälle analysiert wurden, unterstützt. Parken heute Von der Parkplatzsuche über das Ein- und Ausparken bis zum Paketdepot Ob in der eigenen Garage, am Straßenrand oder im Parkhaus: Mit zahlreichen innovativen Lösungen rund ums Parken entlastet Mercedes-Benz den Fahrer. Dabei verfolgt das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz: Unterstützung gibt es sowohl on- wie offboard und in jeder Parkphase, von der Parkplatzsuche über den eigentlichen Parkvorgang bis zum Wiederfinden des Autos. Jüngste Innovation ist die ab Juni erhältliche Mercedes-Benz Parkkarte, die deutschlandweit in ausgewählten Parkhäusern einen freien Parkschrankenzugang und eine bargeldlose Bezahlung ermöglicht. Leichter parken, bequemer bezahlen: Mercedes-Benz Parkkarte Ab Juni vereinfacht die neue Mercedes-Benz Parkkarte Zugang und Bezahlung in ausgewählten Parkhäusern in Deutschland. Die Karte kann über das Mercedes me Portal bestellt werden und ist mit einem RFID-Chip (radio-frequency identification, Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen) ausgerüstet. Liegt die Parkkarte im Fahrzeug, wird sie bei Einfahrt ins Parkhaus von der Antenne in der Schrankenanlage erkannt, und die Schranke öffnet automatisch. Das oftmals mühsame Manövrieren an den Bedienknopf der Schranke oder zum Entnehmen der Parkkarte entfällt. Eine Push-Mitteilung informiert den Kunden bereits bei der Einfahrt über den Tarif. Ebenso bequem erfolgt auch die Bezahlung: Die Zeit der Ein- und Ausfahrt wird digital erfasst. Der Kunde sieht die Rechnung im Mercedes me Portal und zahlt die Parkgebühren direkt an die Parkhausbetreiber. Zunächst erfolgt die Abrechnung über Kreditkarten, künftig sind weitere Bezahlmethoden geplant. Technisch abgewickelt wird die Bezahlung über den Service Provider Mercedes pay. Mercedes-Benz arbeitet bei der Parkkarte mit dem auf die Parken-Branche spezialisierten Technologiedienstleister evopark zusammen und bietet den neuen Service zunächst in rund 50 deutschen Städten von Bergisch-Gladbach bis Wiesbaden an. Sukzessive werden weitere Städte hinzukommen. In welchen Parkhäusern sich der innovative Service nutzen lässt, kann der Mercedes-Benz Fahrer mit Hilfe eines besonderen Icons auf der Übersichtskarte in der Mercedes me App erkennen. Bei der neuen A-Klasse mit dem Infotainment-System MBUX - Mercedes-Benz User Experience werden diese auch auf der Headunit angezeigt. Schnell und bequem Parkplätze finden: Mercedes me connect Dienst Parken Mit den neuen Mercedes me connect Diensten On-Street Prediction, Real-Time Information und Off-Street Information sparen Mercedes-Benz Fahrer wertvolle Zeit, schonen ihre Nerven und reduzieren zugleich Verbrauch und Emissionen bei der Suche nach einem Parkplatz. Nutzen lassen sich die optionalen Dienste mit der Mercedes me App sowie in der neuen A-Klasse, die serienmäßig mit dem Infotainment-System MBUX - Mercedes-Benz User Experience ausgerüstet ist. Alle aktuellen Mercedes-Benz Pkw sind intelligent vernetzt. Und viele Fahrzeuge besitzen darüber hinaus im Rahmen von Sonderausstattungen wie dem Aktiven Park-Assistenten auch Park-Sensoren mit größerer Reichweite, mit denen Parklücken am Straßenrand erkannt werden können. Daher ist es für Mercedes-Benz ein konsequenter Schritt, die beim Vorbeifahren generierten anonymisierten Daten für eine schnelle Parkplatzsuche zu nutzen. Die neuen Funktionen des Mercedes me connect Dienstes Parken unterstützen den Fahrer, indem sie ihn in Echtzeit über die Parkplatzsituation in seiner Umgebung informieren – und zwar sowohl an der Straße (on-street) wie in Parkhäusern (off-street). Angezeigt wird die aktuelle Lage auf dem Media-Display der A-Klasse und in der Mercedes me App. Gerade frei gewordene Parkplätze erscheinen für zwei Minuten mit einem „P“-Symbol auf der Umgebungskarte. Die prognostizierten Wahrscheinlichkeiten, einen Parkplatz zu finden, werden mit unterschiedlich farbigen Linien an den Straßen dargestellt. Hier die Dienste und ihre Funktionen im Überblick: On-Street Information: On-Street Prediction: gibt Auskunft über die Wahrscheinlichkeit, in einer bestimmten Gegend einen freien Parkplatz zu finden. Dabei steht auf dem Bildschirm eine hellblaue Markierung für eine mittlere Wahrscheinlichkeit, während eine dunkelblaue Markierung eine hohe Wahrscheinlichkeit signalisiert. On-Street Prediction nutzt für die Analyse historische Daten. Real-Time Information: informiert in Echtzeit über freie und frei werdende Parkplätze. Parkt ein Mercedes-Benz Fahrzeug gerade aus einem Parkplatz aus, wird diese Information anonymisiert an das Mercedes-Benz Backend gesendet. Hinzu kommen die Informationen, die die Park-Assistenten anderer Mercedes-Benz Fahrzeuge liefern. Entdecken deren Parksensoren freie Parkplätze am Straßenrand (bei einer Geschwindigkeit unter 50 km/h), werden auch diese Informationen in anonymisierter Form an das Mercedes-Benz Backend geliefert. Dort werden sämtliche Daten aggregiert und dem A-Klasse Fahrer bzw. dem Mercedes me App Nutzer für eine kurze Zeit angezeigt. Off-Street Information: zeigt die Anzahl der verfügbaren Parkplätze in einem Parkhaus an und gibt zusätzliche Informationen wie beispielsweise Öffnungszeiten, Preise und Einfahrtshöhe. Off-Street Information nutzt dafür aktuelle Daten der Parkhausbetreiber.   Künftig nützen Navigation und Apps auch das Adresssystem w3w (what3words), um einen einfachen und präzisen Hinweis zum Beispiel auf einen freien Parkplatz zu geben. Das 2013 gegründete Unternehmen what3words ordnet jedem Punkt auf der Erde drei Wörter zu und macht den Ort so einfach und eindeutig identifizierbar – auch dort, wo es keine Adressen gibt. Die Daimler AG hat sich an einer Finanzierungsrunde von what3words beteiligt und einen Anteil von rund zehn Prozent erworben. Mercedes-Benz hat als erster Automobilhersteller das neue Dreiwort-Adresssystem integriert und seinen Kunden unter anderem in der neuen A-Klasse zur Verfügung gestellt. Schnell und bequem Parkplätze finden: smart “ready to park“ smart hat im März 2016 den Parkplatz-Service smart “ready to park“ eingeführt. Bei diesem Service genügt eine kostenlose Registrierung beim Parkplatzsharing-Anbieter ampido, um die für smart exklusiven und zentral gelegenen Parkplätze in Köln und München nutzen zu können. Alle verfügbaren Parkplätze werden in der App inklusive Entfernung und Tarif angezeigt und sind flexibel buchbar. Nach der Online-Reservierung und -Bezahlung kann sich der smart Fahrer zum Parkplatz navigieren lassen und die dortige Schranke bequem per Smartphone öffnen. Fahrerlos parken: Mercedes-Benz Remote Park-Assistent Der Remote Park-Assistent ist erhältlich für die S-Klasse Limousine, die E‑Klasse (Limousine, T-Modell und Coupé) sowie den CLS. Damit kann der Fahrer via Smartphone von außen rangieren – eine Erleichterung besonders bei engen Parklücken oder schmalen Garagen. Bedient wird der Remote Park-Assistent über ein iPhone oder ausgewählte Android Smartphones über eine App. Der Fahrer muss sich mit seinem Smartphone und dem Autoschlüssel in einem Bereich von zirka drei Metern um das Fahrzeug befinden und vor dem Ausparken das Fahrzeug entriegeln. Danach kann er die Verbindung zu seinem zuvor autorisierten Smartphone herstellen und eines der verfügbaren Ausparkmanöver auswählen. Auch vor dem Einparken wählt er eines der infrage kommenden Parkszenarios – zum Beispiel Quer- oder Längsparken, links oder rechts, vorwärts oder rückwärts. Anschließend kann er das Fahrzeug von außen in Bewegung setzen. Dieses führt das Parkszenario mit Lenken, Bremsen und Richtungswechsel automatisch durch, solange der Fahrer eine Bestätigungsgeste auf dem Smartphone kontinuierlich ausführt. Der Fahrer überwacht den Vorgang von außen und hat weiterhin die gesamte Verantwortung für sein Fahrzeug während des gesamten Parkvorgangs. Zusätzlich zu den Parkszenarien ist ein Exploration-Modus verfügbar, bei dem sich das Fahrzeug – zum Beispiel in Garageneinfahrten – vorwärts oder rückwärts geradeaus manövrieren lässt und sich dabei an erkannten Hindernissen vorbeitasten kann. Leichter parken: Aktiver Park-Assistent mit PARKTRONIC Einparken leicht gemacht: Auch geübte Autofahrer sind dankbar für Unterstützung, wie sie der Aktive Park-Assistent mit PARKTRONIC von Mercedes-Benz bietet. Er ermöglicht das automatische Einparken mit automatischen Lenk- und Bremseingriffen in Längs- und Querparklücken. Darüber hinaus kann das System das Fahrzeug aus Längs- und Querparklücken inzwischen auch mit automatischen Lenk- und Bremseingriffen selbstständig ausparken, wenn es zuvor automatisch eingeparkt wurde. Insbesondere bei engen Parklücken ist das ein Komfortgewinn. Sechs Ultraschall-Sensoren im Front- und sechs im Heckstoßfänger sind die „Ohren“ des Aktiven Park-Assistenten. Die Sensoren an den Ecken des vorderen Stoßfängers haben dabei eine größere Reichweite, damit sie sich für die Vermessung der Parklückengröße während der Vorbeifahrt eignen. Bei Geschwindigkeiten unterhalb 30 km/h überprüfen sie die rechte Fahrbahnseite und detektieren geeignete Längs- und Querparklücken. Ein Symbol im Kombiinstrument zeigt an, dass das System misst. Geeignete Parklücken werden erkannt, indem der Abstand zum Hindernis mit Hilfe der Echolot-Technik gemessen wird. Ermittelt wird dabei die Zeit, die das Signal bis zum Hindernis und nach der Reflektion zurück zum Ausgangspunkt benötigt. Die Steuerfunktionen übernimmt ein eigenes Park-Steuergerät. Wird eine geeignete Parklücke erkannt, signalisiert ein Pfeil neben dem Symbol die Bereitschaft des Systems zum automatischen Parkvorgang. Der Aktive-Park Assistent ist für viele Baureihen als Sonderausstattung in Kombination mit der Rückfahrkamera verfügbar. Auf dem Media-Display hat der Fahrer dann den Bereich hinter dem Fahrzeug im Blick. Noch mehr Übersicht und ebenfalls den Aktiven Park-Assistenten bietet das Park-Paket mit 360°-Kamera. Vier vernetzte Kameras ermöglichen dort ein realitätsnahes Bild auf dem Display des Multimediasystems. Parkzwischenfälle managen: Diebstahl-Warnanlage sendet Mitteilung bei Parkrempler Für viele Mercedes-Benz Baureihen ist als Sonderausstattung die „Einbruch-Diebstahl-Warnanlage (EDW)“ erhältlich. Die jüngste Generation der EDW (verfügbar unter anderem für die S-Klasse, den neuen CLS und die neue C-Klasse sowie die neue A-Klasse und noch in diesem Jahr auch für die E-Klasse) kann in Kombination mit dem Mercedes me connect Dienst Diebstahl- mit Parkschadenbenachrichtigung eine automatische Mitteilung senden, falls das Fahrzeug in einen fremd verschuldeten Parkrempler verwickelt ist oder abgeschleppt wird. Die Sensoren der EDW können eine solche Situation erkennen und melden dies dem Fahrzeug. Dieses sendet daraufhin eine „Push-Notification“ an die Mercedes me App. Sobald der Kunde sein Fahrzeug wieder startet, wird er außerdem über eine entsprechende Anzeige im Display des Multimedia-Systems von COMAND Online informiert. In der Mercedes me App bzw. der MBUX oder im COMAND Online Display wird dem Kunden angezeigt, wann der Rempler war (Uhrzeit) und in welchem Bereich (z. B. Beifahrerseite). Verfügbar ist der Dienst ab zweitem Quartal 2018. Parkzwischenfälle managen: smart “ready to spot” Gerade in fremden Großstädten ist das schnell passiert: Man kann sich nicht mehr genau erinnern, wo das Auto geparkt ist. Der neue Service “ready to spot“ in der ready to App von smart löst dieses Problem komfortabel und bietet weitere Funktionen, die den Rückweg zum eigenen Auto erleichtern. Der neue Service “ready to spot“ speichert automatisch die GPS-Position des smart, wenn der Kunde den Service aktiviert hat und der smart geparkt wird. Bei Bedarf navigiert die App den Besitzer zurück zu seinem Auto. Je nach Entfernung macht die App auch gleich via moovel einen Vorschlag, wie man am schnellsten und bequemsten zurück zu seinem Wagen kommt – etwa mit car2go oder mytaxi oder via Bus und Bahn. Die Buchung erfolgt ebenfalls denkbar einfach per App. Weitere in die App integrierte Elemente sind eine Erinnerungsfunktion, wann die Parkzeit abläuft, und die Blink-Funktion: Sie erleichtert das Finden des Fahrzeugs bei Nacht, weil es kurz dessen Blinker aufleuchten lässt, sobald man sich seinem Auto nähert und einen Button in der App betätigt. Mit Hilfe von “ready to spot“ lässt sich der geparkte smart auch leicht zum Treffpunkt für Freunde oder Familie bestimmen, denn die App erlaubt es, den aktuellen Standort mit anderen zu teilen. Parkzwischenfälle managen: smart “theft recovery“ Beim neuen Service “theft recovery“ (Diebstahl-Wiederbeschaffung) in der ready to App von smart können Nutzer einen virtuellen Zaun (geo fence) um ihren geparkten smart legen. Wenn das Fahrzeug das so festgelegte Gebiet verlässt und der Kunde den Dienst aktiviert hat, wird der Besitzer über die App alarmiert. Wird der smart gestohlen, unterstützt “theft recovery“ bei der Kommunikation mit den Behörden und dem Wiederfinden des Fahrzeugs. Der Benutzer aktiviert dazu den “theft recovery“-Modus in der App. Dieser führt ihn durch alle notwendigen Schritte: von der Meldung des Diebstahls bei der Polizei bis zum Kontakt mit dem Kundenservice von smart. Dieser aktiviert auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden das Livetracking und setzt sich mit der Polizei in Verbindung. Die Polizei erfährt so den aktuellen Standort des smart, was die Wiederbeschaffungschancen natürlich deutlich erhöht. Sinnvoll nutzen statt nur parken: Car Sharing mit der A-Klasse Car Sharing liegt im Trend. Über 1,7 Millionen Menschen sind in Deutschland laut Bundesverband Carsharing bei Anbietern wie dem Marktführer car2go registriert. Mercedes me erweitert seine Services um privates Car Sharing (voraussichtlich ab September 2018 verfügbar): Über die Mercedes me App Car Sharing kann ein A-Klasse Fahrer sein Fahrzeug für eine festgelegte Nutzergruppe freigeben. Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen können die A-Klasse dann unkompliziert für einen bestimmten Zeitraum buchen. Der Berechtigte öffnet das Fahrzeug per App und mit Hilfe des im Fahrzeug verbauten Mercedes me Kommunikationsmoduls. Gestartet wird die A-Klasse mit einem im Fahrzeug hinterlegten Schlüssel, dessen temporäre Nutzung ebenfalls „over the air“ von Mercedes me freigeschaltet wird. Bei Rückgabe lässt der Fahrer den Schlüssel im Fahrzeug zurück, schließt das Fahrzeug per App und beendet damit die Ausleihe. Der im Fahrzeug befindliche Schlüssel kann nur während des Sharing-Zeitraums verwendet werden. Sinnvoll nutzen statt nur parken: smart “ready to share“ Beim privaten Carsharing smart “ready to share“ können autorisierte Nutzer innerhalb weniger Sekunden mit ihrem Smartphone den smart von Freunden buchen, öffnen und fahren. Drei Faktoren machen “smart ready to share” einzigartig: die Sicherheit einer vom Hersteller zur Verfügung gestellten Lösung, die vollständige Kontrolle des Fahrzeugbesitzers als alleiniger Administrator und Entscheider sowie die einfache und kostengünstige Handhabung. “smart ready to share” ist im Frühjahr 2017 in sieben ausgewählten Städten als Beta-Version gestartet. Sinnvoll nutzen statt nur parken: smart “ready to drop“ Im Herbst 2016 ist mit “smart ready to drop” der größte Testlauf für Paketzustellung ins Auto, den es je in Deutschland gegeben hat, in Stuttgart gestartet. Inzwischen ist die Zustellung in den smart Kofferraum auch in Köln, Bonn und Berlin möglich. An diesen Standorten hat der smart Kooperationspartner DHL bereits eine vierstellige Zahl an Paketen ausgeliefert. Ende 2017 folgte in einem Pilotprojekt in Hamburg der nächste Schritt: Bei smart “ready to drop+” wird der smart als Postfach vollends mobil. Das Fahrzeug muss für den Liefervorgang nicht mehr in der Nähe der Heimatadresse geparkt werden, die Zustellung durch Liefery ist an jeden Fahrzeugstandort in der Hansestadt möglich. Weitere Vorteile: Fast alle Produkte von jedem Shop können bestellt werden. Der Kunde kann bis kurz vor der Auslieferung bestimmen, wann und wohin das Paket transportiert werden soll. Er ist nicht mehr an bestimmte Online-Shops gebunden, sondern kann seine Ware ordern und sich vom Liefery-Zusteller ins Fahrzeug bringen lassen. Auch der Paketversand von privat ins Fahrzeug ist möglich. Während des Pilotversuchs ist smart “ready to drop+“ kostenlos. Parken morgen Vom Servicedrehkreuz über das fahrerlose Parken zum Robotaxi Die Zukunft des Parkens ist vielfältig: Geparkte Autos werden zum Drehkreuz für neuartige Services, in das Dienstleister auf Bestellung des Fahrers Pakete, Lebensmittel oder Frischwäsche deponieren. Das fahrerlose Parken, bereits 2017 als Pilotversuch im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart realisiert, bedeutet mehr Komfort und weniger Stress für Kunden sowie eine effizientere Nutzung des Parkraums. Voraussichtlich im Dezember 2018 wird der fahrerlose Kundenbetrieb starten. Und eine Alternative zum klassischen Parken deutet das Konzeptfahrzeug smart vision EQ fortwo (Premiere auf der IAA 2017) an: Das autonom fahrende Sammeltaxi holt seine Passagiere direkt am gewünschten Ort ab, bringt sie ans Ziel und geht die nächste Mobilitätsaufgabe an. Sinnvoll nutzen statt nur parken: CHARK.me Geparkte Autos sind heute zu nichts nutze. CHARK.me will das ändern und zugleich das Alltagsmanagement für Berufstätige entstressen: Der Einkauf fürs Abendessen steht an, Wäscheberge sind zu bewältigen und Pakete müssen abgeholt werden. CHARK.me (change the way you park, ändere die Art des Parkens) ermöglicht neuartige Services rund ums geparkte Fahrzeug – das Auto wird zum Servicedrehkreuz. Dazu geben User den digitalen Fahrzeugzugriff zeitlich begrenzt an Dienstleister weiter. CHARK.me nutzt dabei die gleiche Technologie wie die Mercedes me App bei ihrer Fahrzeugöffnen/-schließen-Funktion. CHARK.me ist gerade als Alphatest mit Mitarbeitern der Daimler AG in Stuttgart gestartet, im Laufe des nächsten Jahres ist eine Ausweitung auf externe Kunden geplant. Nötig ist dazu ein Mercedes-Benz Fahrzeug, das Mercedes me connect fähig ist (in der Regel alle Mercedes-Benz Fahrzeuge ab Baujahr 2015). Aktuell sind am Alphatest als Dienstleister folgende regionale und überregionale Firmen beteiligt: Textilreinigung Trieb, Liefery, MyCleaner, Edeka Gebauer’s fresh und Lieferladen.de. Zu den derzeit angebotenen Services zählen die Lieferung von Lebensmitteln, Getränken oder Paketen in den Kofferraum sowie eine Autowäsche direkt am Parkplatz. Die Textilreinigung holt Schmutzwäsche ab und deponiert die frisch gewaschenen Kleidungsstücke später wieder im Fahrzeug. Weitere Vorteile: Fast alle Produkte von jedem Shop können bestellt werden. Der Kunde ist zudem nicht mehr an bestimmte Online-Shops gebunden, sondern kann seine Ware ordern und sich vom Liefery-Zusteller ins Fahrzeug bringen lassen. Da CHARK.me als offene Plattform angelegt ist, können in kürzester Zeit weitere Dienstleistungen integriert werden. Wer über die CHARK.me User App einen Service bei einem Anbieter bucht, erhält von diesem eine Zugriffsanfrage für den bei der Buchung angegebenen Leistungszeitraum. Wird diese bestätigt, kann der Dienstleister in diesem Zeitraum an einem festgelegten Standort einmalig das Fahrzeug öffnen und schließen. Dazu nutzt der Lieferant, der den Service durchführt, ebenfalls die CHARK.me Operator App. Der Kunde gibt in der App den ungefähren Standort seines geparkten Fahrzeugs an. Erreicht der Dienstleister dieses in einem Umkreis von 500 Metern, wird ihm anhand der dann vom Fahrzeug gesendeten GPS-Daten die genaue Position übermittelt. Dann gibt der Mitarbeiter die letzten drei Ziffern des Kfz-Kennzeichens in die App ein und verifiziert so, dass er vor dem Fahrzeug steht. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist ein virtueller Zaun (geo fence), den die Kunden um ihr Fahrzeug ziehen können. CHARK.me ist für Kunden kostenlos, die gebuchte Dienstleistung bezahlen sie direkt beim jeweiligen Anbieter. Daimler Mitarbeiter hatten die Idee zu CHARK.me. Wie viele andere innovative Projekte wurde sie dann mit Hilfe der Innovationsschmiede Lab1886 und deren Inkubator schnell und effizient zu einem marktfähigen Serviceangebot und einem Geschäftsmodell weiterentwickelt. Fahrerloses Parken: Weltweit erste infrastrukturgestützte Lösung im Mercedes-Benz Museum Selber parken war gestern. 2017 haben Bosch und Daimler im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart das fahrerlose Parken (Automated Valet Parking) realisiert. Voraussichtlich ab Dezember 2018 wird das automatisierte Valet Parken im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums bei entsprechender Ausstattung des Fahrzeugs für jedermann nutzbar. Per Smartphone-App fahren Autos fahrerlos in den zugewiesenen Stellplatz, ohne dass der Fahrer das Manöver überwachen muss. Das automatisierte Valet Parken ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren. Die Pilotlösung im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums gilt weltweit als die erste infrastrukturgestützte Lösung für einen automatisierten Vorfahr- und Einpark-Service im realen Mischbetrieb. Mit dem Smartphone kann sich beim Pilotversuch jedermann via App ein Auto reservieren. Zum Antritt der Fahrt kommt das Fahrzeug selbständig in die „Pick-up Area“ vorgefahren. Die Rückgabe erfolgt genauso bequem, indem der Kunde das Fahrzeug in der „Drop-off Area“ des Parkhauses abstellt und es per Smartphone-App wieder zurückgibt. Vom intelligenten System des Parkhauses erfasst, wird das Auto gestartet und zu einem zugewiesenen Parkplatz geführt. Möglich wird das fahrerlose Parken mithilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur von Bosch im Zusammenspiel mit der Fahrzeugtechnik von Mercedes-Benz. Dabei überwachen die installierten Sensoren im Parkhaus den Fahrkorridor und dessen Umfeld und steuern das Fahrzeug. Die Technik im Auto setzt die Befehle von der Parkhaus-Infrastruktur sicher in Fahrmanöver um und stoppt das Fahrzeug gegebenenfalls rechtzeitig. Bestandsparkhäuser können mit der Infrastruktur-Technik nachgerüstet werden. Für den Parkhausbetreiber bedeutet das fahrerlose Parken eine effizientere Parkraumnutzung: Bis zu 20 Prozent mehr Fahrzeuge passen auf die gleiche Fläche. Alternative zum klassischen Parken: smart vision EQ fortwo Mit dem smart vision EQ fortwo hat smart auf der IAA 2017 eine neue Vision der urbanen Mobilität und eines individualisierten, hochflexiblen und maximal effizienten öffentlichen Nahverkehrs gezeigt: Dank Schwarmintelligenz und autonomem Fahren eröffnet der smart vision EQ fortwo eine neue Ära des Car Sharings: Nutzer müssen das nächste freie Auto nicht suchen – es findet sie und holt seine Passagiere direkt am gewünschten Ort ab. Und dank Schwarmintelligenz und der daraus resultierenden Vorhersage des jeweiligen Bedarfs ist es wahrscheinlich schon ganz in der Nähe. Der Weg zum „Mietauto“ entfällt. Die miteinander vernetzten Fahrzeuge sind immer unterwegs. Die Auslastung steigt und zugleich verringern sich Verkehrsaufkommen und Parkflächen im urbanen Raum. Herbeigerufen wird der smart vision EQ fortwo über ein Mobile Device. Dass es sich um „sein“ Fahrzeug handelt, erkennt der Nutzer mit Hilfe neuartiger Individualisierungsmöglichkeiten: Über das Black Panel an der Front sowie große seitliche Projektionsflächen lässt sich der smart vision EQ fortwo personalisieren. Wer möchte, kann mit Hilfe der 1+1-Sharing-Funktion zudem ungezwungen mit interessanten Nutzern in Kontakt kommen. Mögliche Mitfahrer werden anhand ihrer hinterlegten Profile und aktuellen Fahrtwünsche vorgeschlagen und können akzeptiert oder abgelehnt werden. Parken gestern Von der Heckflosse zur Rückfahrkamera Bei vielen Innovationen rund ums Parken war Mercedes-Benz Vorreiter. Das gilt für nahezu alle Epochen der Modellgeschichte. Optische Orientierungshilfen wie Peilstege und -stäbe erleichterten in Modellen der oberen Mittelklasse und der Oberklasse schon vor über 50 Jahren das Einparken. Und der Park-Assistent, der dem Fahrer die Lenkarbeit beim Manövrieren in und aus Parklücken ganz abnehmen kann, feiert am 1.6.2018 bereits sein zehnjähriges Jubiläum. Ab März 1958 wurde im Mercedes-Benz 300 das ZF-Saginaw-Servo-Lenkgetriebe als Sonderausstattung angeboten. Voraussetzung dafür war die Ausführung mit Automatikgetriebe. Damit war das als „Adenauer-Mercedes“ bekannte Repräsentationsfahrzeug das erste Mercedes-Benz Automobil mit Servolenkung. Jetzt ließ sich der mächtige Luxuswagen fast federleicht lenken. Das begeisterte nicht nur die professionellen Chauffeure von Staatenlenkern und Unternehmenschefs, sondern auch alle anderen Fahrer. Und so hielt dieses Assistenzsystem nach und nach Einzug in alle Fahrzeuge von Mercedes-Benz. Offiziell hatte die 1959 eingeführte Baureihe W 111 nie „Heckflossen“ – Mercedes-Benz sprach stets von Peilstegen. Die charakteristischen Kanten an den hinteren Kotflügeln waren elegantes Designmerkmal und praktische Rangierhilfe zugleich – nicht nur bei den Oberklasse-Limousinen der Baureihen W 111 und W 112, sondern auch bei den 1961 präsentierten Mittelklassemodellen der Baureihe W 110. Und schnell hatten die Modelle 190 D bis 300 SE deswegen den Spitznamen „Heckflosse“ weg. 1963 bot Mercedes-Benz zum ersten Mal eine Zentralverriegelung für die Langversion des 300 SE an. Dass nicht mehr alle Türen einzeln abgeschlossen werden mussten, erleichterte das Abstellen des Fahrzeugs entscheidend. Im Topmodell Mercedes-Benz 600 war eine solche Anlage serienmäßig. Die Funktionsweise blieb bis 1989 (Einführung der Zentralverriegelung mit Infrarot-Fernbedienung im SL) unverändert: Der Fahrer musste den Schlüssel in das Schloss der Fahrertür einführen und drehen. Anschließend wurden die anderen Türen und der Kofferraumdeckel pneumatisch oder elektromagnetisch ver- oder entriegelt. Erstes Mercedes Modell mit Fußfeststellbremse statt der zuvor üblichen Stockhandbremse war 1968 der Mercedes-Benz W 114 / W 115 – die als „Strich 8“ bekannte Mittelklasse-Baureihe. Das Lösen der Bremse erforderte keine „Verbeugung“ mehr, einfaches Ziehen an einem Knopf links im Armaturenbrett genügte. 1979 erhielt das zwei Jahre zuvor vorgestellte T-Modell der Mittelklasse-Baureihe 123 serienmäßig einen Heckscheibenwischer mit Wisch-Wasch-Kombination, der bei Regen auch die Sicht nach hinten verbesserte. Sein Nachfolger S 124 (ab 1985) verfügte über ein weiteres Komfortdetail: War der Scheibenwischer der Frontscheibe eingeschaltet und wurde der Rückwärtsgang bzw. die entsprechende Fahrstufe eingelegt, erfolgte ein automatischer Wischgang über die Heckscheibe. Viel diskutiert in der Öffentlichkeit wurde ein Konstruktionsdetail der Mercedes-Benz S-Klasse der Baureihe 140 anno 1991: Um bei rückwärtsgerichteten Rangiermanövern den Abstand zu Hindernissen besser abschätzen zu können, waren im Fahrzeugheck rechts und links in den Kotflügeln ausfahrbare Peilstäbe eingebaut. Die 65 Millimeter langen verchromten Stäbe wurden zwei Sekunden nach Einlegen des Rückwärtsgangs pneumatisch nach oben gefahren und acht Sekunden nach dem erneuten Gangwechsel wieder eingefahren. Zudem besaß diese S-Klasse Außenspiegel, die sich per Knopfdruck elektrisch abklappen ließen und so Park-Platz sparten – ein Detail, das seinen Siegeszug inzwischen quer durch alle Fahrzeugsegmente angetreten hat. Ab Mai 1995 war in der S-Klasse Baureihe 140 auf Wunsch die Ultraschall-Einparkhilfe PARKTRONIC lieferbar. Dort errechnete ein elektronisches Steuergerät mit Hilfe von Ultraschallsignalen, die vom Hindernis reflektiert werden, den Abstand zu einem Hindernis. Sender und Empfänger der Ultraschallsignale saßen in den vorderen und hinteren Stoßfängern. Die Schutzfunktion der Stoßfänger wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die Einführung der PARKTRONIC war gleichzeitig das Aus für die Peilstäbe in den hinteren Kotflügeln. Heute sind frühe 140er-Modelle mit Peilstäben in Youngtimer-Kreisen besonders begehrt. Mit Radarsensoren ermöglichte die 2005 in der S-Klasse (Baureihe 221) eingeführte Parkführung zentimetergenaues Einparken. Zur Seite gerichtete Sensoren am vorderen Stoßfänger erfassten beim Vorbeifahren (bis 35 km/h) die Länge einer Parklücke und zeigten im Cockpit-Display an, ob der Platz zum Einparken ausreicht. Nachdem der Rückwärtsgang eingelegt war, erschienen auf dem Display im Kombi-Instrument Hinweise für das Einparken. Ab der E‑Klasse der Baureihe 212 (ab 2009) wurden die Radar- durch Ultraschallsensoren ersetzt. Alternativ unterstützte eine ebenfalls auf Wunsch erhältliche Rückfahrkamera den Fahrer beim Einparken. Farbige Hilfslinien im Kamerabild wiesen den genau berechneten Weg in die Parklücke. Noch einen Schritt weiter ging am 1. Juni 2008 der in der A- und B-Klasse eingeführte Aktive Parkassistent: Der Autofahrer musste lediglich noch Gas geben und die Bremse bedienen. Denn anhand der Sensorsignale berechnete ein Steuergerät die bestmögliche Einfahrspur in die Parklücke und versorgte mit diesen Informationen die elektromechanische Servolenkung. Deren Elektromotor nahm selbsttätig die notwendigen Lenkbewegungen vor. Als Park-Pilot mit PARKTRONIC ist diese Funktion heute quer durch die Baureihen verfügbar. Ebenfalls in vielen Mercedes-Benz Pkw-Baureihen erhältlich ist die 2012 eingeführte 360°-Kamera, die beim Rangieren in unübersichtlicher Umgebung unterstützt. Vier Kameras im Front- und Heckbereich sowie in den Außenspiegelgehäusen liefern die Bildinformationen, aus denen das System in Echtzeit eine Vogelperspektive des Fahrzeugs und seiner Umgebung errechnet. Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Salzburg. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, Unimog und FUSO. Das Unternehmen koordiniert mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Vertriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2017 wurden in Österreich 16.522 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 5.749 Transporter (exkl. V-Klasse), 1.311 Mercedes-Benz LKW und 1.597 smart zugelassen. Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Leasing, Versicherungen und Service & Wartung alle Bausteine für ein sorgenfreies Fahren an. Erweitert werden die innovativen Mobilitätsdienstleistungen unter der Marke Daimler Fleet Management für den Flottenbereich. Seit 1. Oktober 2015 bietet die Mercedes-Benz Bank GmbH österreichweit seinen Kunden und dem autorisierten Fahrzeughandel Kreditprodukte für alle Fahrzeugsparten des Daimler Konzerns an. Bereits heute wird rund jedes dritte MB Fahrzeug im Markt über die Mercedes-Benz Bank und die Mercedes-Benz Financial Services GmbH finanziert.