Mercedes-Benz Vans: Sprinter Innovation Campus Segment-Definition in dritter Generation Die Highlights und Management-Zitate im Überblick Gesamtsystemlösung mit ganzheitlichem Ansatz: Mercedes-Benz Vans wandelt sich vom Fahrzeughersteller zum Anbieter ganzheitlicher Transport- und Mobilitätslösungen. Der neue Sprinter verkörpert als erste Baureihe die adVANce-Philosophie und bringt die ersten Lösungen der Zukunftsinitiative auf die Straße. Effizienzsprung durch Internet-Anbindung: Mit modernster Konnektivitäts-Hardware und den Diensten von Mercedes PRO connect wird der neue Sprinter Teil des Internets der Dinge. Ein einfacheres Flotten-Controlling und die optimierte Kommunikation zwischen Flottenmanager und Fahrer gehören zu den Innovationen, die den Arbeitsalltag leichter und effizienter machen. Skalierbar für jeden Einsatzweck: Mit der neuen Generation erhöht sich ein weiteres Mal die Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit des Large-Van-Bestsellers. Karosserievarianten, Radstände, Ladehöhe, aber auch Ablagenkonzepte und Vielseitigkeit im Innenraum oder auch Infotainmentsysteme passen sich präzise dem Einsatzgebiet an. Branchenspezifisch und individuell: Ob im harten Alltag des Baustellenverkehrs oder als Repräsentant im VIP-Shuttle-Service – der Sprinter ist in vielen Bereichen zuhause. Und bestens darauf vorbereitet, denn die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten ab Werk sind bereits auf die branchenspezifischen Anforderungen zugeschnitten. Elektrifizierung der gewerblichen Flotte: Zur ganzheitlichen Strategie von Mercedes-Benz Vans gehört die konsequente Elektrifizierung der Flotte. „Der Sprinter ist das Flaggschiff unserer gewerblichen Flotte und definiert unser Verständnis einer Gesamtsystemlösung. Umfassendes Branchen-Know-how, ein Fahrzeug, das sich an unterschiedliche Transportanforderungen anpassen lässt, und innovative Vernetzungsdienste verschmelzen zu einem ganzheitlichen Angebot. Der Sprinter ist das erste Exemplar dieser neuen Fahrzeugklasse von Mercedes-Benz Vans und wird dem Anspruch an eine smarte Hardware gerecht“, sagt Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz-Vans. „Die Integration in das Internet der Dinge bietet eine Fülle an neuen Möglichkeiten hinsichtlich Prozessoptimierungen und Effizienzsteigerungen. Zum Marktstart des neuen Sprinter werden wir die ersten Vernetzungsdienste anbieten, unser Portfolio aber konsequent ausbauen und immer wieder an die Ansprüche unserer Kunden und an ihre Geschäftsmodelle anpassen“, sagt Dr. Ulf Zillig, Gesamtprojektleitung Sprinter bei Mercedes-Benz-Vans. Mercedes-Benz Vans: Sprinter Innovation Campus Der neue Sprinter macht den Sprung vom reinen Fahrzeug zur Gesamtsystemlösung Zukunftsinitiative adVANce: Wandel vom reinen Fahrzeughersteller zum Anbieter ganzheitlicher Transport- und Mobilitätsdienstleistungen Sinnbild und erster Vertreter der neuen Ausrichtung: Sprinter ist die smarte Hardware für jeden Anwendungsfall und jede Branche Vielseitigkeit in neuer Dimension: Individualisierung mit mehr als 1.000 verschiedenen Varianten eSprinter: Elektroantrieb ein Baustein für lokal emissionsfreie Gesamtsystemlösungen Stuttgart - Als ersten Ausblick auf den neuen Sprinter zeigt Mercedes-Benz Vans beim Sprinter Innovation Campus in Stuttgart, dass der Transporter-Bestseller das Large-Van-Segment in eine neue Zukunft führt. Die in 2016 vorgestellte Zukunftsinitiative adVANce spielt dabei eine zentrale Rolle, wird unter anderem in Form der neuen Vernetzungslösungen weiter konkretisiert und kommt im Mitte 2018 mit dem neuen Sprinter erstmals in der Serie an. Für die dritte Generation wurde der Segmentgründer, Bestseller und Innovationstreiber einmal mehr völlig neu gedacht. Die volle Internet-Anbindung, seine einzigartige Skalierbarkeit, lautlose Elektroantriebe und individuelle Hardware-Lösungen für den Laderaum sowie die Kombination mit Sharing- und Mietangeboten machen den Sprinter zur ersten Gesamtsystemlösung. Die Integration dieser Innovationen orientiert sich ausschließlich am Kundennutzen einzelner Branchen und erleichtert den Arbeitsalltag von Fahrern und Flottenmanagern spürbar. „Der Sprinter ist das Flaggschiff unserer gewerblichen Flotte und definiert unser Verständnis einer Gesamtsystemlösung. Umfassendes Branchen-Know-how, ein Fahrzeug, das sich auf den Punkt an unterschiedliche Transportanforderungen anpassen lässt, und innovative Vernetzungsdienste verschmelzen zu einem ganzheitlichen Angebot. Der Sprinter ist das erste Exemplar dieser neuen Fahrzeugklasse von Mercedes-Benz Vans und wird dem Anspruch an eine smarte Hardware gerecht“, sagt Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz-Vans. Seit der Markteinführung 1995 definiert der Sprinter das Large-Van-Segment in unterschiedlichsten Bereichen. Gleichzeitig überzeugt er Kunden in mehr als 130 Ländern. Mit über 3,3 Millionen ausgelieferten Exemplaren gehört der Sprinter zu den meist verkauften Nutzfahrzeugen und ist der Bestseller von Mercedes-Benz Vans, dem weltweit erfolgreichen Transporter-Hersteller. Entwicklungsschwerpunkt: Konzentration auf fünf Innovationsfelder Die Zukunftsinitiative adVANce steht für den Wandel von Mercedes-Benz Vans vom Fahrzeughersteller zum Anbieter ganzheitlicher Transport- und Mobilitätslösungen. Fünf Innovationsfelder bestimmen die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen: Bei digital@vans geht es vor allem um Konnektivität und die digitale Vernetzung der Fahrzeuge. Mit solutions@vans werden Hardware-Lösungen entwickelt, die das Tagesgeschäft der Kunden effizienter machen. Im Bereichrental@vans geht es um innovative Mietmodelle und sharing@vans beinhaltet neue Konzepte beim öffentlichen Personentransport. eDrive@vans konzipiert einen umfassenden Ansatz zur Elektromobilität. Erster Blick auf die Attribute des neuen Sprinter Die dritte Generation des Sprinter, die Mitte 2018 vorgestellt wird, erfüllt den Anspruch als Innovationstreiber einer ganzen Fahrzeugklasse vor allem mit völlig neu konzipierten Vernetzungsdienstleistungen. Erstmals wurde die Hardware zur Internetanbindung als fester Bestandteil tief in die Infrastruktur des Fahrzeugs integriert. Sie schafft so eine wesentliche Voraussetzung für innovative branchenspezifische Dienste und Lösungen und deren Weiterentwicklung in der Zukunft. „Die Integration in das Internet der Dinge bietet eine Fülle an neuen Möglichkeiten hinsichtlich Prozessoptimierungen und Effizienzsteigerungen. Zum Marktstart des neuen Sprinter werden wir die ersten Vernetzungsdienste anbieten, unser Portfolio aber konsequent ausbauen und immer wieder an die Ansprüche unserer Kunden und an ihre Geschäftsmodelle anpassen“, sagt Dr. Ulf Zillig, Gesamtprojektleitung Sprinter bei Mercedes-Benz-Vans. Neue Rolle für die Flotte in stark umkämpften Märkten Die Megatrends der Digitalisierung und Urbanisierung stellen Unternehmen und Fuhrparkbetreiber vor extreme Herausforderungen. Kurze Lieferfristen, flexible Lieferfenster und hoher Kostendruck prägen den Markt bei dem Kurier-, Express und Paketdiensten. Beispielsweise im Online-Handel gehört die Über-Nacht-Belieferung zum Standard, das Ausliefern der Ware noch am Tag der Bestellung wie etwa bei Lebensmitteln gewinnt immer neue Marktanteile. Um in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld zu bestehen, muss die Flotte stärker denn je in die Unternehmensprozesse integriert werden. Entsprechend wächst das Aufgabenfeld für intelligente Fahrzeuge. Sie müssen noch stärker dazu beitragen, dass Unternehmen mit entsprechenden Transportbedürfnissen wettbewerbsfähig und erfolgreich bleiben. Moderne Nutzfahrzeuge wandeln sich vom reinen Transportvehikel zur Plattform für Logistikkonzepte. Attribute wie Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit gehören weiterhin zum Markenkern von Mercedes-Benz Vans, darüber hinaus muss die künftige Fahrzeuggeneration neue Technologien für unterschiedlichste Einsatzzwecke bieten. Insellösungen werden durch eine durchdachte Gesamtsystemlösung abgelöst. Höchste Flexibilität, die Einbindung des Fahrzeugs in die IT-Infrastruktur des Unternehmens und in die Warenwirtschaftssysteme zählen zu den Innovationen. Mehrwerte werden somit entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Flotte generiert. Das Fahrzeug wird Teil des Internets der Dinge. Der Sprinter erfüllt diese Ansprüche als Gesamtsystemlösung. Mercedes-Benz Vans: Sprinter Innovation Campus Verschiedene Innovationsfelder eröffnen Mehrwerte entlang der gesamten Flotten-Wertschöpfungskette Mercedes PRO connect: Professionelles Flottenmanagement auch für kleine und mittlere Fuhrparks Variantenreichtum: Modernste Telematiklösungen und durchdachtes Ablagenkonzept prägen den Arbeitsplatz im Fahrerhaus Stuttgart – Maximale Vernetzung, höchste Anpassungsfähigkeit und elektrische Antriebe: Auf diesen drei Innovationsfeldern bietet die dritte Sprinter-Generation mehr als die Evolution eines bekannten Fahrzeugsegments. Es ist vielmehr die völlige Neukonzeption und Neupositionierung. Das Fahrzeug wird Teil des Internets der Dinge, eröffnet weitere Einsatzmöglichkeiten durch eine maximale Skalierbarkeit von der Karosserievariante bis zum Telematiksystem und zeigt schließlich auch, welche Strategie Mercedes-Benz Vans bei der Elektrifizierung der gewerblichen Flotte verfolgt. Mercedes PRO connect: Die Flotte digital im Griff Vernetzungs- und Telematiklösungen tragen wesentlich zur Optimierung eines Fuhrparks bei. Effizienzsteigerungen ergeben sich unter anderem durch ein übersichtliches und einfach zu handhabendes Controlling beispielsweise durch ein übersichtliches Fahrzeugtracking und die Verfügbarkeit aller wirtschaftlichen Kennzahlen. Darüber hinaus erleichtert die permanente Kommunikation zwischen Fuhrparkmanager und Fahrer sowie die unkomplizierte Erinnerung an Wartung und Instandsetzung den Arbeitsalltag. Was bislang über Insellösungen nur Großunternehmen mit entsprechenden Fahrzeugzahlen vorbehalten war, hält Einzug in mittlere und kleinere Flotten. Nach der Einführung der Nachrüstlösung „Mercedes PRO Adapter“ im September 2017 kommt jetzt mit dem Sprinter erstmals die voll in das Fahrzeug integrierte Werkslösung zum Einsatz. Zu den zentralen Diensten zählen beispielsweise Fahrzeugstatus, Fahrzeuglogistik, Flottenkommunikation, Wartungs- und Unfallmanagement oder ein digitales Fahrtenbuch. Alle Vernetzungsangebote werden unter Mercedes PRO connect zusammengefasst. Der webbasierte Service für Fuhrparkkunden vom Kleinstgewerbe bis hin zu Großkunden verbindet den Fuhrparkmanager über das Fahrzeugmanagement-Tool mit allen Fahrzeugen und Fahrern in seiner Flotte. Damit können Aufträge online gesteuert und Fahrzeuginformationen wie Standort, Kraftstoffvorrat oder Wartungsintervalle nahezu in Echtzeit abgefragt werden. Mit dem übersichtlichen und leicht zu bedienenden Fahrzeugmanagement-Tool verschafft sich der Flottenmanager einen vollständigen Überblick über seine Flotte. Eine intelligente Vernetzung und die Interpretationen der gesammelten Daten ermöglichen neue Dienste mit unmittelbarem Mehrwert für den Kunden. Eines der wichtigsten Zukunftsthemen ist die Vernetzung des Laderaums: Beispielsweise bei Kurierfahrten können Fahrer und Fuhrparkmanager in Echtzeit den Bestand im Auge behalten. Die im Fahrzeug erhobenen Daten werden über eine Cloud-Infrastruktur von Mercedes PRO connect mit den Fuhrparkmanagern geteilt. Skalierbar und anpassungsfähig bis ins Detail Um die Kundenbedürfnisse in unterschiedlichen Branchen zu erfüllen, wird die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der Fahrzeuge zum Kernkriterium. Der Sprinter erreicht eine bislang unerreichte Variantenvielfalt, die bei Karosserievarianten, Radständen oder Ladehöhen längst nicht endet. Die große Angebotsspreizung reicht von der Basisausführung für preissensitive Kunden, die bewährte Sprinter-Tugenden schätzen, bis zur High-End-Variante mit edlen Materialien im Interieur. Exemplarisch für die Anpassungsfähigkeit des Innenraums steht das Ablagenkonzept. Wahlweise offene, geschlossene oder abschließbare Fächer in Dach und Cockpit lassen sich exakt auf die jeweiligen Anforderungen an den Arbeitsplatz hinter dem Lenkrad zuschneiden. Der Mittelbereich der Instrumententafel wird bestimmt von intelligenten Infotainmentsystemen. Das obere Ende der Produktpalette markiert die neue Telematikgeneration mit maximaler Vernetzung. Doch sogar der Verzicht auf jegliches Infotainmentsystem zugunsten einer Ablage ist möglich, ohne dabei auf ein vernetztes Fahrzeug verzichten zu müssen. „Modularität ist kein Selbstzweck, sondern eine Notwendigkeit. Die Bandbreite der Einsatzzwecke, die der neue Sprinter erfüllt, war nie vielfältiger als heute. Die Anspruchsvielfalt unserer Kunden reicht vom Luxus-Bus als VIP-Shuttle bis zum Baustellenfahrzeug, das sich im Notfall mit dem Hochdruckreiniger säubern lässt“, sagt Norbert Kunz, Leiter des Sprinter Produktmanagements. Klare Strategie: Alle gewerblichen Baureihen sollen elektrifiziert werden Auf eine ganzheitliche Strategie setzt Mercedes-Benz Vans auch beim Elektroantrieb. In den kommenden Jahren sollen alle gewerblichen Baureihen elektrifiziert werden. Maßgeschneiderte Gesamtsystemlösungen entstehen jedoch nicht allein auf Basis eines elektrischen Fahrzeugs. Individuelle Betreiberkonzepte berücksichtigen die Fuhrparkgröße, das Fahrprofil oder die baulichen Voraussetzungen bei der Schaffung einer eigenen Ladeinfrastruktur auf dem Unternehmensgelände. Die Nutzung von Vernetzungslösungen sowie elektrospezifische Finanzierungs- und Mobilitätskonzepte sind Teil der Gesamtlösung. Dadurch sinken die Betriebskosten über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs hinweg deutlich. Die Elektrifizierung der Modellpalette geht mit einem Paradigmenwechsel bei der Entwicklung einher: Das Modell der Customer-Co-Creation rückt in den Mittelpunkt. Strategische Partner wie Hermes werden unmittelbar in die Weiterentwicklung integriert. Logistikdienstleister Hermes und Mercedes-Benz Vans starten Anfang 2018 mit einer Pilotphase in Hamburg und Stuttgart. Danach wird der Einsatz der Elektroflotte auf weitere Ballungszentren ausgeweitet und umfasst 1.500 Elektrotransporter für die Paketzustellung. Die dort gewonnenen Erkenntnisse lassen sich teilweise auf andere Branchen übertragen und ermöglichen einen Wissens- und Technologietransfer, von dem letztendlich alle Kunden profitieren. Mercedes-Benz Vans: Sprinter Innovation Campus Branchenexpertise die Basis für eine neue Dimension an Nutzungsmöglichkeiten Handwerk und Service: Vernetzungslösungen erleichtern den Arbeitsalltag KEP und Online-Lebensmittelhandel: Intelligente Zustellung auf dem letzten Kilometer Personenbeförderung: Optimale Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr Stuttgart - Vielfältig wie der Sprinter sind auch die Branchen und Anwendungsfälle, in denen der Segmentgründer Zuhause ist. Drei Einsatzzwecke und ihre speziellen Herausforderungen standen beim Sprinter Innovation Campus stellvertretend beispielhaft für viele weitere Branchen, denen der Sprinter mit maßgeschneiderten Gesamtlösungen begegnet. Handwerk/Service: Neue Lösungen über das Fahrzeug hinaus Auch in dieser traditionell wichtigen Branche spielt die Effizienz eine immer größere Rolle. Volle Auftragsbücher und hohe Wachstumsraten stehen einem immer größeren Fachkräftemangel gegenüber. Mitarbeiter effizient einzusetzen und Prozesse zu digitalisieren werden wichtige Erfolgsfaktoren. Durch seine Vernetzung ist der neue Sprinter Teil eines Systems, das die Auftragsdaten mit dem Fahrzeug verknüpft und für eine effiziente Routenführung sorgt. Zum Beispiel kann mit dem Dienst „Fleet Communication“ der Handwerker während seiner Route über dringende Auftragsänderungen informiert und umgeleitet werden. Kundenadressen für den nächsten Auftrag werden direkt an das System übermittelt und schließen Missverständnisse im Kontakt zwischen Disponent und Fahrer aus. Im Laderaum schaffen moderne Regallösungen Ordnung. Fahrer und Beifahrer verfügen über eine Vielzahl von Ablagemöglichkeiten, die auf die Anforderungen im Alltag zugeschnitten werden können. Moderne und intelligente Telematiksysteme, die die Verkehrssituation nahezu in Echtzeit erfassen und die Routenführung dynamisch anpassen, bieten eine deutliche Kosten- und Zeitersparnis. Service-Techniker und Handwerker nutzen den Sprinter als rollende Werkstatt und Teilelager. Mit der Vernetzungslösung „In-Van Delivery & Return“ gewinnt der Handwerker wertvolle Zeit, die er für weitere Kundenaufträge verwenden kann. Über Nacht werden durch einen Logistik-Dienstleister nicht mehr benötigte Teile schlüssellos aus dem Fahrzeug geholt und für den Folgetag benötigte Teile und Werkzeuge ins Fahrzeug geliefert. KEP und Online-Lebensmittelhandel: Riesiger Wachstumsmarkt Zeitdruck, überfüllte Geschäfte, die nervenaufreibende Suche nach einem freien Parkplatz und andere Faktoren machen aus der Einkaufslust schnell einen Einkaufsfrust. Als Ausweg aus diesem Dilemma wählen immer mehr Kunden das Online-Angebot als bequeme Alternative zum stationären Handel. Weitere Gründe für steigende Umsätze im Bereich E-Commerce sind die leichtere Vergleichbarkeit von Angebot und Preis sowie die immer kürzer werdenden Lieferzeiten. Die Zahl der weltweit verschickten Pakete unterstreicht die enorme Entwicklungsdynamik der jüngsten Vergangenheit: Wurden 2014 global noch rund 44 Milliarden Pakete ausgeliefert, stieg die Zahl innerhalb von zwei Jahren um knapp 48 Prozent auf 65 Milliarden Pakete (Quelle: Pitney Bowes 2017 – Parcel Shipping Index). Dieser Trend ist damit keineswegs abgeschlossen, denn eine Studie von McKinsey rechnet noch bis 2025 mit zweistelligen Wachstumsraten per anno. Zwar wachsen damit auch die Umsätze für Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP), gleichzeitig steigt aber auch der Effizienzdruck. Lebensmittel spielen in diesem Zukunftsszenario eine wichtige Rolle, denn auch sie werden in den für den Sprinter relevanten europäischen Kernmärkten und in den USA immer häufiger online geordert. McKinsey rechnet in Deutschland bis 2020 bei Online-Bestellungen von Lebensmitteln mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund 14,7 Prozent, in Großbritannien mit 6,0 Prozent und in Frankreich mit 10,5 Prozent. Allerdings stellt der Transport der verderblichen Güter die Branche vor große Herausforderungen. Im Zentrum steht die optimale Verteilung der Güter im Laderaum, denn unterschiedliche Lebensmittel benötigen unterschiedliche Lagertemperaturen. Schließlich muss das Fahrzeug selbst möglichst effektiv in die Logistikkette eingebunden werden. Eine weitgehend automatisierte Warenerfassung und Beladung ist aufgrund des enormen Kostendrucks in der Branche künftig zwingend erforderlich. Darüber hinaus wird die Auslieferungsgeschwindigkeit bei immer kleiner werdenden Zeitfenstern für die Belieferung zum zentralen Erfolgsfaktor, denn sie entscheidet über die Wirtschaftlichkeit eines Zustellunternehmens. Der Sprinter bringt als intelligente Gesamtsystemlösung optimale Voraussetzungen mit, um diese vielschichtigen Transport-herausforderungen effektiv zu lösen. Fahrzeug-Features wie eine niedrige Ladekante und eine elektrische Parkbremse sowie moderne Assistenzsysteme erleichtern den Arbeitsalltag im Lieferverkehr mit Lebensmitteln deutlich und steigern die Effizienz. In einer weiteren Entwicklungsstufe lassen sich Kühlaufbauten mit unterschiedlichen Klimazonen betreiben, intelligente Vernetzungslösungen bieten mehr Transparenz für Zustellunternehmen und auch für den Endkunden. So kann beispielsweise der Nachweis einer geschlossenen Kühlkette während des gesamten Transports erfolgen. Darüber hinaus wird ein ausgeklügeltes Laderaumsystem dem Zusteller langes Suchen im Laderaum ersparen und dadurch die Zustellstellgeschwindigkeit erhöhen. Ganzheitliche und effizienzsteigernde Branchenlösungen gehören zu den wichtigsten Entwicklungsfeldern, der nahen Zukunft. Personenbeförderung: Bequem für Passagiere, günstig für Betreiber Im Segment der Personenbeförderung treffen unterschiedliche Anspruchsgruppen aufeinander. Unternehmen erwarten ein zuverlässiges Fahrzeug, das dem Kostendruck im öffentlichen und privaten Personenverkehr gewachsen ist. Für den Fahrer steht ein attraktiver Arbeitsplatz im Vordergrund, der es ermöglicht, die Aufgaben des Arbeitsalltags effizient und möglichst bequem zu erledigen. Die Passagiere als dritte Anspruchsgruppe wollen nicht nur von A nach B befördert werden, sondern diese Zeit möglichst komfortabel und sinnvoll verbringen. Der neue Sprinter erfüllt mit einer im Segment einzigartigen Wertanmutung auf Pkw-Niveau in Fahrerhaus und Fondbereich die unterschiedlichen Anforderungen und die Bedürfnisse von Flottenbetreiber, Fahrer und Passagieren. Völlig neue Möglichkeiten ergeben sich künftig bei den Vernetzungsdiensten - beispielsweise über den On-Demand-Ridesharing-Dienst Via. Das von Daimler und Via gegründete Joint Venture soll die neuen Features des Sprinter mit dem Via Algorithmus verbinden und den Service weiter optimieren. Damit lässt sich der Sprinter dann bei Bedarf per App anfordern. Automatisiert erscheint die Anfrage im Telematiksystem, das automatisch die Route anpasst. Der neue Sprinter ist nicht nur Datenempfänger, sondern auch Sender. Eine Option für die Zukunft beinhaltet auch den Einsatz eines Sitzsensors, der die Passagierzahl erfasst und an den Via-Algorithmus meldet. Falls einmal weniger Gäste zusteigen als angemeldet waren, erkennt der Sitzsensor die frei gewordenen Kapazitäten. Mit der so optimierten Planung können weitere Personen zusteigen und der Sprinter gewährleistet eine optimale Auslastung des Services. Damit ist der Large-Van-Bestseller die perfekte Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr und verbindet ein bedarfsgerechtes Angebot mit einem kostendeckenden Betrieb. Das Innenraumkonzept des neuen Sprinters ist auch in Sachen Digitalisierung ganz auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt: USB-Lademöglichkeiten sorgen für ausreichend Strom und ein Wifi-Hotspot für die individuelle Verbindung der Fahrgäste zur digitalen Welt. Die Mercedes-Benz Österreich GmbH Die Mercedes-Benz Österreich GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Daimler AG. Der Sitz des Unternehmens ist in Salzburg. Mercedes-Benz Österreich ist Generalimporteur der eingetragenen Daimler-Marken Mercedes-Benz und smart bei Pkw sowie der Marken Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, Unimog und FUSO. Das Unternehmen koordiniert mit rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vertriebs-, Marketing- Service- und Presseaktivitäten in Österreich. Der Vertrieb erfolgt über das autorisierte Händlernetz und die von den Händlern betriebenen Vertriebsstandorte. Die Servicearbeiten werden von den autorisierten Werkstätten durchgeführt. Im Jahr 2016 wurden in Österreich 14.703 Mercedes-Benz PKW (inkl. V-Klasse), 4.902 Transporter (exkl. V-Klasse), 1.135 Mercedes-Benz LKW und 1.501 smart zugelassen. Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH (MBFS), ein Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG, dem Finanzdienstleistungsunternehmen der Daimler AG bietet mit Leasing, Versicherungen und Service & Wartung alle Bausteine für ein sorgenfreies Fahren an. Erweitert werden die innovativen Mobilitätsdienstleistungen unter der Marke Daimler Fleet Management für den Flottenbereich. Seit 1. Oktober 2015 bietet die Mercedes-Benz Bank GmbH österreichweit seinen Kunden und dem autorisierten Fahrzeughandel Kreditprodukte für alle Fahrzeugsparten des Daimler Konzerns an. Bereits heute wird rund jedes dritte MB Fahrzeug im Markt über die Mercedes-Benz Bank und die Mercedes-Benz Financial Services GmbH finanziert.